Die Suche hat 37 Ergebnisse ergeben SerenaSilver

#SerenaSilver

Serena starrte noch eine Weile auf ihre Hand und kam dann ein klein bisschen wieder zu sich und drehte ihren Kopf zu ihrem Gastgeber. "Danke..." murmelte sie kaum hörbar. Serena war sich noch nicht mal sicher, ob sie überhaupt einen Ton heraus brachte oder einfach nur stumm ihre Lippen bewegte. Dann stand sie auf. Die Irre stand auf wackligen Beinen, aber sie stand und lief Richtung Tür und blieb nochmal kurz stehen und schaute leicht zu Boden und meinte dann ohne sich umzudrehen: "Ich muss jetzt gehen, es ist besser für dich." Dann rannte sie auf der Tür und lief in die nächste kleinere Gasse und kauerte sich dort hin. Die Stimmen flüsterten ihr wieder Gedanken ins Ohr, seit sie das Blut gesehen hat. Serena schaffte es sich zu beruhigen, wobei die Kälte ihr half.
Dann schaute sie in den mondlosen Nachthimmel. Das Atmen fiel der 20 Jährigen schwer und deshalb schloss sie kurz die Augen. "Heute ist der Ball oder nicht? Ich muss bei meinem alten versteck nachschauen... Ob es noch existiert und wenn ja, ob Mamas Kleid dort noch ist..." Serena hatte in der Nacht damals ein Kleid und andere Klamotten von ihrer Mutter und auch von ihrem Vater mitgenommen und hat es versteckt. "Wenn es dort noch ist... Das ist jetzt wie lange her? Ich weiß es nicht mehr... Wie lange war ich in der Anstalt? 10 Jahre? Kann das sein? Oder sind es mehr oder weniger?"
Die Schwarzhaarige stand auf und lief zu dem ehemaligem Haus ihrer Großmutter. Es war nur drei Straßen weiter, dort hatte sie die Sachen in einer Holztruhe in einem geheimen Keller versteckt. Ihn hatte ihr ihre Großmutter damals gezeigt. Sie lief in den Vorgarten und suchte die losen Steine in der Mauer. Als Serena sie fand fing sie an zu lächeln und machte alle weg und kletterte durch das entstandene Loch in der Wand und krabbelte die Höhle zu dem Keller runter. Ihr Herz machte einen Satz, als sie die Truhe sah und noch mehr freute sie sich, als sie die Klamotten drinnen fand. Sie nahm einen Jutesack, den sie im Keller fand und stopfte alle Sachen hinein und kletterte dann wieder raus und setzte die Ziegel wieder in das Loch.
"Wo soll ich jetzt hin?" Sie drehte sich um und schaute das Haus an. Serena ging an die Tür und öffnete sie. Das Haus war verlassen und der Staub lag dick auf den Möbeln und Böden. "Kann ich hier bleiben? Zumindest für eine Weile oder nicht?" murmelte die 20 Jährige und warf den Sack auf einen Sessel, wobei viel Staub und Fussel aufgewühlt wurden, dann holte sie dann Kleid ihrer Mutter heraus. Es war aus teuren Stoffen und mit Edelsteinen am Ausschnitt besetzt, aber es war alt und aus der Mode, aber Serena mochte es. Zwar war es zerknittert, aber das störte sie wenig, deshalb zog sie es an. Danach ging sie aus dem Haus Richtung Ball. "Ablenkung wird gut tun der nicht?"

---> Community Hall


(Ok sry tut mir echt leid >-< Wird en (wie ich finde) komischer Post, aber damit du deinen Chara frei hast ^^"")

#SerenaSilver

Serena starrte den Mann an. Sie glaubte ihm. "Warum sollte er lügen?" Sie war naiv und das wusste sie, aber diesmal glaubte sie richtig zu liegen. Sie schaute auf die Tasse und nahm sie vorsichtig mit zitternden Händen auf und trank einen kleinen Schluck. Dann lächelte sie etwas. "Danke." murmelte sie und beobachtete, wie sich die Oberfläche des Getränks in der Tasse bewegte, weil sie zitterte. Die Schwarzhaarige nahm noch einen Schluck. Sie kniete immer noch auf dem Boden und hob den Blick nicht mehr von der Tasse, bis sie die Kraft verließ, die Tasse zu halten. Mit einem klirrendem Geräusch fiel sie zu Boden und zerbrach. Das Zitronenwasser breitete sich auf dem Boden aus und floss etwas um Serenas Beine und machte ihre Hose nass. "Oh mein Gott, das tut mir leid! Das wollte ich nicht!" Den Tränen nah schaute sie auf den Mann. "Entschuldigung. Sie ist mir einfach aus der Hand gefallen. Ich hatte keine Kraft mehr." Die 20 Jährige schnappte sich das Handtuch und wollte die Flüssigkeit mit zitternden Finger aufwischen, bis sie sich aus Versehen an einer Scherbe an der rechten Hand schnitt. Sie hob die Hand und sah, wie das Blut aus ihrem Handballen ihren Unterarm runter lief. Serena starrte das Blut wie hypnotisiert an und vergaß alles drumherum.


(Mir gehts noch nicht ganz gut, aber ich wollte dich nicht länger warten lassen ^^"" Der Post jetzt nicht ganz so lang)

#SerenaSilver

Serena bekam nicht mit, wie sie herum getragen wurde und dann in einer Wohnung gebracht. Sie blieb auch nur eine Stunde noch in ihrem jetzigen Zustand. Die Schwarzhaarige öffnete langsam und blinzelnd ihre Augen. Dann riss sie panisch die Augen auf, als sie nicht wusste, wo sie war. Ruckartig setzte sie sich auf und schaute um sich, bis sie einen Fremden auf dem Stuhl vor dem Ofen sah. Serena fixierte ihren Blick auf ihn. Als sie ihn erkannte beruhigte sie sich etwas, aber atmete immer noch flach und zitterte etwas, weil sie eigentlich noch zu schwach war um zu sitzen. "Wo bin ich? Wie lange war ich weg?" überlegte sie sich und versuchte ihre Atmung etwas zu beruhigen. Ihr Blick ruhte immer noch auf dem Fremden. "Will der mir was antun?" Die Frage kam ihr plötzlich in den Sinn. Wieder begann sie schneller zu atmen und bekam Panik. "Warum sollte er mich sonst in seine Wohnung tragen? Männer wollen doch immer etwas..." Die Schwarzhaarige wollte aufstehen und abhauen. Als sie ihre Füße auf den Boden setzte und sich dann langsam von dem Bett abstützte begannen ihre Beine stark zu zitternd und klappten unter weg. Das Handtuch, das bis eben noch, um ihre Haare geschlungen war fiel neben sie zu Boden. Kniend musterte Serena das Handtuch und beruhigte sich langsam wieder. "Warum sollte er mich hier hinlegen und sogar meine Haare trocknen wollen...? Wenn er mir was hätte an tuen wollen, dann hätte er das doch schon längst gemacht oder nicht?" Langsam hob sie ihren Kopf und schaute den Fremden an. "Willst du etwas von mir?" fragte sie mit zitternder Stimme.

#SerenaSilver

Serena schaute den Mann vor ihr an, aber kurz, bevor dieser wieder anfing zu sprechen, fing sie an auf den Boden zu starren und wirkte abwesend, wie in Trance. Sie rang gerade wieder mit den Stimmen, aber versuchte diesen 'Kampf' in ihrem Kopf zu lassen. Sie hörte das Gesagte wie durch einen Schleier. "Geh weg!" sagte die Schwarzhaarige ungewollt laut. Sie selbst wusste nicht, ob es an den Mann vor ihr oder an die Stimme in ihrem Kopf, die sie wieder versuchte zu kontrollieren, gerichtet war. Serena hielt sich die Ohren zu und atmete tief ein und aus. Ihre Beine wurden langsam taub, von dem Schnee in dem sie kniete und ihr pechschwarzes Haar wurde immer mehr mit schneeweißen Flocken bedeckt. Den fremden Mann vor ihr beachtete sie gar nicht mehr. Serena wusste, dass er da ist, aber beachtete ihn absichtlich nicht, um sich auf die Stimmen zu konzentrieren. "Vorhin habe ich es geschafft wieder von selbst die Kontrolle wieder zu erlangen... Ich muss versuchen, es nicht mehr so weit kommen zu lassen..." Serena zitterte, aber ansonsten rührte sie sich kein Stück, selbst das Heben und Senken ihrer Brust, während dem Atmen, sah man nicht. Ihre Lippen waren bläulich vor Kälte, aber all das war Serena egal. Sie würde solange in diesem Schnee knien, bis die Stimmen wieder weg waren. "Vielleicht hilft das genauso gut, wie mich zu schneiden." überlegte die Irre und grinste leicht. Die Stimmen schrien einfach. Sie gaben keine Befehle sie schrien nur. Dann vernahm die Schwarzhaarige noch einen Schrei. War es eine weitere Stimme? Nein ihr wurde klar, dass sie notorisch selbst angefangen hat zu schreien. Serena wollte ihren Mund schließen und leise sein, aber konnte es nicht. Nun vergaß sie alles um sich herum. Die Kälte, der Schnee, der sie nach und nach bedeckte und der fremde Mann, der vor ihr stand. Sie fühlte sich physisch kraft- und hilflos, aber sie hofft, dass sie genug psychische Kraft hatte, um nicht wieder ohnmächtig zu werden oder von den Stimmen wieder gelenkt zu werden. Nach einer kurzen Zeit konnte die Irre die Schreie der Stimmen nicht mehr von ihrem eigenen Schrei unterscheiden. Sie war sich auch nicht im Klaren, ob sie selber überhaupt immer noch Schrie, oder ob sie schon bewusstlos auf dem Boden lag, aber die Stimmen sie nur weiter plagten. Langsam verblassten alle Geräusche und Serena fühlte immer weniger, bis sie sich in einer Leere und Ruhe befand um dann komplett das Bewusstsein zu verlieren.


(Naja der Konflikt war in einem Haus mit geschlossener Tür... Eiiiiigentlich dürfte der...sie... eh... ja... ihn nicht wirklich mitbekommen haben oder? ^^"""")

#SerenaSilver

Serena zitterte und sie verschränkte die Arme vor der Brust. Sie fiel auf die Knie. "Ich sollte am besten sterben..." murmelte sie und schaute auf den Boden, der vollständig von einer weißen Schneedecke bedeckt war. Die Schwarzhaarige drehte ihren Kopf nach hinten und schaute nochmal auf die Tür, danach blickte sie wieder auf den Boden vor sich. So verharrte Serena eine Weile, bis sie hörte, wie jemand auf sie zu ging. Als dieser jemand vor ihr stehen blieb schaute sie zögernd nach oben. "Du solltest nicht mit mir reden... Geh einfach weiter und lass mich hier." sagte sie mit schwacher und kraftloser Stimme. Die Schwarzhaarige musterte kurz den Mantel, den der Fremde ihr hinhielt. Wie gern würde sie ihn nehmen, aber sie wollte nicht, dass er deswegen fror. "Es geht schon mit dem Pullover... Ich friere nicht." Das sagte die Irre zwar, aber sie zitterte an ihrem ganzen Körper. Serena musterte ihren Gegenüber. Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie eine Frau oder einen Mann vor sich hatte. Nach einer Weile senkte die 20 Jährige ihren Blick wieder. "Ich muss mich nur etwas ausruhen, dann bin ich wieder bei Kräften... Ganz sicher..."

#SerenaSilver

Sie schaute Flynt nochmal kurz an und seufzte. "Sorry." Sie schaute wieder nach vorne und ging raus. "Was mache ich jetzt?" murmelte sie und schaute in den Abendhimmel. Schneeflocken fielen nach unten landeten in ihrem schwarzen Haar. Sie erstarrte. Der Schnee erinnerte Serena an damals, als sie ausgebrochen ist und fast erfroren ist. "Damals kam mein Arzt und hat mich zurück gebracht..." murmelte sie und fing an zu weinen, als sie an seine Leiche dachte.

#SerenaSilver

Serena riss erschrocken die Augen auf. "Was hab ich?!" Sie starrte Flynt an. "Das wollte ich nicht! Dafür kann ich nichts!" sagte die Irre verzweifelt und fing an zu weinen. "Glaub mir dafür kann ich nichts!" Sie kniete sich hin, als Flynt sie losließ und starrte sie noch heulend an, dann blickte sie zur Tür und stand auf. "Ok... Ich gehe." murmelte Serena und lief auf wackligen Beinen Richtung Tür. Kurz davor blieb sie nochmal stehen. "Es tut mir wirklich leid, was ich vor hatte. Zu was die Stimmen mich gedrängt haben."

#SerenaSilver

Serena starrte eine Weile durch Flynt hindurch und wirkte abwesend, dann blinzelte sie und schaute sie an. "Hast du was gesagt?" Serena schaute zuerst nach rechts, dann nach links auf Flynts Hand, die ihre Arme festhielt. "Ich war gerade in Gedanken." murmelte Serena und schaute sie dann wieder an. "Was war gerade? Warum halst du mich fest?" Sie schaute verwirrt drein. "Hatte ich wieder einen Anfall?" Die Irre riss die Augen auf. "Entschuldige, was hab ich gemacht?"

(hab mir echt überlegt, ob ich ihr in die Kehle beißen sollte xD also nicht so, dass sie stirbt xD)

#SerenaSilver

Serena wehrte sich ein bisschen mehr. Sie lag da und starrte nach oben. "Sie sagen aber, dass ich muss. Wieso sagen sie das?" Serena klang wie ein Kleinkind, als sie das fragte und schaute Flynt an, als erwartete sie eine Antwort. Aber die Schwarzhaarige wusste, dass sie keine bekommen würde, weil niemand -noch nicht mal sie selber- sich und ihre Stimmen verstand. Es war ganz leise. Selbst die Stimmen flüsterten noch nicht mal. Hatte sie es geschafft, sie zu unterdrücken? "Normalerweise schaff ich es nicht die Kontrolle zurückzubekommen, bevor die Sache erledigt ist." Serena dachte nach und schaute Flynt weiter dabei an.

#SerenaSilver

Serena zappelte kräftig und bekam ihre Arme frei und stieß Flynt dabei um und warf sich auf sie. Mit je einer Handy drückte sie ihre Oberarme auf den Boden. "Sie sagen, ich muss!" Serena schaute Flynt an und fing an zu weinen. "Ich will das nicht, aber sie sagen ich muss..." Die Schwarzhaarige hielt kurz inne und atmete tief ein. "Warum muss ich?" Man merkte, wie sie schwächer wurde und ihr Griff wurde lockerer. "Ich will das nicht."

#SerenaSilver

"Ich will kein Mitleid! Ich habe nie Mitleid bekommen und verlange auch keins" Serena seufzte und hörte auf zu weinen. Bei dem nächsten, was Flynt sagte wurde Serena wütend. "Ganz sicher geh ich nicht zurück! Die Klapse kannst du mit Gefängnis vergleichen! Wir werden einfavh in eine kleine Zelle eingesperrt. Wenn man Glück hat hat man ein Fenster! Ab und zu kommt irgendein Idiot und bringt dir ein vertrocknetes Brot und will mit dir reden. Wenn du nicht redest kann man die weitere "Behandlung" mit Folter vergleichen." Serena lief während sie das erzählte auf Flynt zu. "Aber das interessiert dich ja nicht und es ist mir auch egal. Nur sagt nie wieder, dass ich dort hin zurück soll!" Sie hörte die Stimmen wieder flüstern. 'Töte sie.' Zuerst wollte sie sich dagegen wehren, aber dann nahmen die Stimme die Kontrolle über Serena und sie griff Flynt an. "Töte sie. Töte sie." murnelte sie immer wieder.

#SerenaSilver

"Ich kann das aber nicht!" Serena senkte ihren Blick. "Ich habe Angst, es selber zu machen." murmelte sie kaum hörbar und fiel wieder auf die Knie. Sie legte ihre Hände auf die Augen und weinte. "Ich brauche Hilfe." schluchzte die Schwarzhaarige. "Ich kann nicht mehr. Diese Stimmen werde ich nie los. Ich höre sie, seit ich geboren wurde, deswegen haben mich auch meine Eltern verstoßen." Serena schwieg etwas. "Dann habe ich sie getötet, weil die Stimmen es mir befohlen haben."

#SerenaSilver

Serena starrte Flynt weiter an. "Ich werde das nicht schaffen. Ich bin zu schwach dafür. Ich bin zu schwach... Zu schwach." murmelte sie und starrte weiter. Die Schwarzhaarige schien durch Flynt hindurch zu schauen. "Ich bin zu schwach. Ich sollte lieber tot sein. Tot bin ich besser dran und bin niemanden im Weg. Also bitte. Töte mich. Mach das, was ich sonst nie schaffen würde." Nun schaute sie Flynt flehend an. Ihr fließen Tränen über die Wange und tropften auf den Boden.

#SerenaSilver

Serena starrte immer noch an die Tür. "Sie werden wieder kommen. Das kann ich nicht steuern. Ich wünschte ich könnte es, aber ich kann es nicht." murmelte sie und starrte die Tür weiter an und versuchte erneut aufzustehen und stand wieder auf wackligen Beinen. "Bring mich doch um, dann hättest du das geschafft, was ich schon so lange versuche und nie geschafft hat." Serena drehte sich langsam um. Sie starrte Flynt mit ihren eisblauen Augen an. Ein paar lange schwarze Strähnen hingen ihr im Gesicht. "Töte mich! Los mach schon!" Serena schrie schon fast wieder.

#SerenaSilver

Serena blieb auf wackligen Beinen stehen und starrte auf die Tür. Sie sagte nichts. Sie stand einfach nur da und starrte wie hypnotisiert an die Tür. Wohin? Das war eine sehr gute Frage. Sie hatte kein zu Hause. In die Klinik würde sie auch auf keinen Fall mehr gehen. Vielleicht sollte sie sich einfach vom nächst besten Haus stürzen lassen. "Ich weiß es nicht", hauchte sie und ging noch einen Schritt, dann fiel sie auf die Knie und starrte die Tür immer noch an.

#SerenaSilver

Serena wachte nach einer Weile wieder auf. Ihr Schädel brummte, aber die Stimmen waren weg. Sie setzte sich langsam und geräuschlos auf und schaute sich um. Ihr Blick war verschwommen und in ihrem Kopf drehte sich alles. Nach ein paar Momenten konnte sie klarer sehen und entdeckte Flynt beim Kartons auspacken. Serena stand langsam und leise auf und schaute sich kurz um. "Ich sollte gehen", hauchte sie geistesabwesend und torkelte zur Tür. Sie war wie hypnotisiert und ihre Beine wackelten, als würde sie gleich wieder zusammen brechen.

#SerenaSilver

"Ich brauch was um mich zu schneiden!", jammerte Serena verzweifelt. "Bitte! Sonst werde ich sie nicht los." Sie biss sich auf die Unterlippe, um nicht zu schreien und verkrampfte sich immer mehr. Die Stimmen schrien sie weiter an. Nun aber so durcheinander, dass die Schwarzhaarige sie nicht mehr genau verstehen konnte. Serena fing an zu weinen. Sie schluchzte leise und kniff die Augen zusammen. "Sie sollen mich in Ruhe lassen. Sie sollen weggehen und mich alleine lassen", wimmerte sie kaum hörbar. Ihr Kopf brummte, wegen dem lauten Kreischen. Dann wurde Serena ganz ruhig und ihr Körper wurde schlaff. (Ist bewusstlos geworden o:)

#SerenaSilver

Serena versuchte sich zu beruhigen und verkrampfte sich immer mehr. "Gibt mir was scharfes!" flehte sie und schaute Flynt an. Die Schwarzhaarige weinte und blickte gequält. Die Stimmen schrien weiter und wurden immer lauter. "Bitte schnell..." Sie unterdrückte einen Schrei und sah wie langsam ein paar Schatten aus den Ecken des Raumes kamen. Serena schaute sich panisch um und wollte wegrennen, aber sie war wie angewurzelt.

#SerenaSilver

Serena folgte ihr und musterte dann die Haustür. Sie schaute Flynt zu, während sie das Schloss knackte. "Wie hast du das gemacht? Ich will das auch können." sagte sie bewundernd. Dann ging sie nach Flynt in die Wohnung und schaute sich um. Plötzlich ließ die Schwarzhaarige den Karton, den sie trug auf den Boden fallen und fiel selber auf die Knie. Serena schrie und hielt sich die Ohren zu. Die stimmen schrien sie wieder an. 'Töte sie! Töte sie!' schrien sie immer wieder. Serena verkrampfte und schrie immer wieder "Nein"

#SerenaSilver


Serena folgte ihr geistesabwesend mit etwas langsamerem Schritt und hielt sich immer ein bis zwei Meter hinter Flynt auf. Sie wirkte wie in Trance, so kam sie sich selber auch vor. Die Gedanken waren einfach in ihrem Kopf und warum nicht zu entfernen. Die Schwarzhaarige war unfähig irgendwas zu machen. Nur das Laufen lief irgendwie wie automatisch, als würde Serenas Hypnotiseur ihr die ganze Zeit zu flüstern, dass sie laufen soll. Nach einer langen Weile wurde ihr Kopf wieder klarer und sie blickte direkt auf Flynt und holte etwas auf, so dass sie neben ihr lief. "Wohin gehen wir jetzt eigentlich genau?" fragte sie dann vorsichtig mit leicht gedämpfter Stimme.

#SerenaSilver


Serena nickte geistesabwesend und hob dann den einen Karton auf und starrte in die Ferne. Sie dachte die ganze Zeit an die Zeit, in der sie mit ihrem Aezt zusammen war. "Aber er hat mich dort festgehalten.... Bin ich jetzt frei? Wohl eher nicht... von den Stimmen werde ich mich nicht befreien können." überlegte die Schwarzhaarige und schaute dann auf Flynt. Sie verdrängte ihre Gedanken, so gut sie konnte. "Ok ich denk es geht wieder" murmelte sie kaum hörbar und zwang sich zu einem leichten Lächeln.

#SerenaSilver

Serena nickte immer noch etwas abwesend, als Flynt sie bat ihr zu helfen. Sie nahm einen der Kartons und kletterte etwas ungeschickt aus dem Fenster und schüttelte dann leicht den Kopf, um das Bild von ihrem Arzt aus dem Kopf zu bekommen. Die Stimmen riefen weiterhin "Mörderin" und "Du bist Schuld", aber es war eher ein leises Flüstern in ihrem Kopf und darüber war die Schwarzhaarige froh. Sie blickte Flynt an. Ihr Blick war schockiert, ängstlich und verwirrt.

#SerenaSilver

Serena schaute geistesabwesend auf Flynt, als diese zu sprechen begann. "Wenn ich nicht abgehauen wäre, dann wäre das nicht passiert." murmelte sie und schaute kurz zu Boden. Sie fühlte sich leer im Innern. Sie hatte immer noch die Blutspritzer in ihrem Gesicht kleben und wischte sich kurz mit den Fingerspitzen über einen Spritzer und schaute dann das Blut an ihren Fingern an. "Ich heiße Serena" antwortete sie dann auf Flynts Frage, aber schaute die ganze Zeit auf das Blut.

#SerenaSilver

Serena schüttelte bei Flynts Frage kaum merklich den Kopf. Sie starrte zu der Tür und schloss dann die Augen. "Es ist meine Schuld..." murmelte sie. "Dass er tot ist." Sie öffnete wieder ihre Augen und schaute Flynt an. "Oder?" Sie hörte wieder leise ein paar Stimmen in ihrem Kopf. "Du bist Schuld!", rief eine. "Mörderin!" Die andere. Die Schwarzhaarige hielt sich wieder den Kopf, aber konnte die Stimmen etwas verdrängen Sie wurden zumindest nicht lauter. "Ich bin Schuld"

#LucyNowak

Lucy hielt die Tür zurück, als Serena sie zu machen wollte. Sie drückte sie auf und betrat die Wohnung und trat auf Serena zu und musterte sie genau. Sie strich mit einem Finger über Serenas Hals. "Wäre doch schade, wenn die schöne Haut hier zerstört wird." meinte die Rothaarige mit einem Grinsen und genoss Serenas ängstliches Blick, dann drehte sie sich zu Flynt und trat langsam auf diese zu. Lucy hatte das Messer wieder aus dem Arzt gezogen, bevor sie die Wohnung betreten hatte. Nun hielt sie das blutige Messer in der Hand. Etwas Blut tropfte noch auf den Boden. Dann blieb die 20 Jährige vor Flynt stehen und hob ihr Messer und hielt es ihr unter die Kehle, so dass das Blut des Arztes nun dort klebte. "Ich hoffe wirklich ihr haltet das Maul." sprach Lucy dann drohend und mit einem breiten psychopathisch wirkendem Grinsen. Dann nahm sie dass Messer wieder runter und ließ es schnell im Ärmel verschwinden. Die Rothaarige drehte sich um und warf, als sie in der Tür stand, noch einen letzten warnenden Blick auf die beiden. "Schönen Tag noch." sagte sie grinsend und verschwand dann.
Sie ging wieder zurück in ihr Versteck.



#SerenaSilver

Serena nickte und wollte die Tür schließen, als sie einen Widerstand spürte und Lucy die Tür aufdrückte. Ihr Herz klopfte wie wild und panisch schaute sie die Rothaarige an. Als diese dann auf Serena zu kam, stand die Schwarzhaarige wie angewurzelt da und starrte sie an. Sie schaute auf Lucys Hand, während sie sie hob und damit einen Strich über Serenas Kehle zeichnete. Die 20 Jährige schluckte schwer und schaute die Mörderin an. Als Lucy dann endlich von ihr weg ging, atmete sie erleichtert auf, aber die Panik in ihr blieb trotzdem.
Die Zeit in der Lucy noch bei Flynt war schien ewig zu dauern. Doch nachdem Lucy endlich die Wohnung verließ war Serena sehr erleichtert, aber der Anblick des Arztes versetzte ihr wieder einen Stich und ihr Blick zeigte wieder wie schockiert sie war. "Ich bin Schuld, dass er tot ist..."