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Die düsteren Ecken Londons
London, Ende des 19. Jahrhunderts. Die Stadt fängt an zu wachsen und mit ihr auch die Kriminalität.Melde dich an und erkunde die düsteren Gassen Londons!
Marry Elizabeth Holland | weiblich | Waffenhändlerin
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M.E. Holland
Anzahl der Beiträge : 3 Anmeldedatum : 28.05.15
Thema: Marry Elizabeth Holland | weiblich | Waffenhändlerin Do 28 Mai 2015 - 16:18
Marry Elizabeth Holland
ALLGEMEINES
Name: Mein Name lautet Holland. Sehr erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen. Marry Elizabeth Holland, ja, dass ist mein Name
Geschlecht: Unschwer zu erkennen bin ich eine Frau, oder aber natürlich ein Mann, der sich hervorragend darin versteht eine solche zu miemen. Kleiner Scherz von meiner Seite, entschuldigung. Natürlich bin ich eine Frau.
Alter: Normalerweise stellt man eine solche Frage einer Dame nicht, aber da Sie es sind, mache ich eine Ausnahme und wahrscheinlich haben Sie sowieso schon davon gehört, dass ich die Freude hatte vor 2 Wochen meinen 23zigsten Geburtstag zu feiern.
Beruf: Nun, wie soll ich dies am besten sagen? Ich denke freiheraus ist am besten: Ich bin eine Waffenhändlerin. Ja Sie haben sich nicht verhört. Ich bin eine Waffenhändlerin. Oh bitte werfen Sie mich nicht in einen Topf mit diesem Gesocks aus den Slums die irgendwelche Kriminellen mit gestohlenen Waffen versorgen, meine Kunden sind zahlreich und im ganzen Empire und dem Rest der Welt zu finden. Von der Krone bis zum kleinen Provinzadligen mit seiner Bande aus Strauchdieben im tiefsten Südamerikanischen Dschungel versorge ich mit Handfeuerwaffen, Gewehren über Munition bis hin zu den neuesten Steilfeuergeschützen aus deutscher, englischer oder französischer Fertigung. Übrigens habe ich diese Profession von meinem Vater übernommen, der mich so in seine Geschäftstätigkeiten einführen will.
AUSSEHEN
Aussehen: Was soll ich große Worte über mein Aussehen verlieren? Ich bin etwa Einen Meter Sechzig groß, und habe genauso blonde Haare und blaue Augen wie es in meiner Familie üblich ist. Meine Garderobe ist, um es bescheiden auszudrücken, ein weniger größer und viele Sachen habe ich bisher nur ein einziges mal getragen. Aber sei's drum. Ich kleide mich immer nach der neuesten Mode.
Besonderheiten: Nein, ich habe keinerlei Narben oder Piercings. Selbst wenn ich welche hätte, würde ich Ihnen dies nicht sagen! Und Tatoos? Selbstverständlich nicht, das ist etwas für schmutzige und stinkende Seeleute. Ich verabscheue solche Menschen.
FAMILIE
Eltern: Mutter: Elizabeth Matilda Holland | Lebend | Besitzerin mehrerer Immobilien in London Vater: George Alexander Holland | Lebend | Besitzer mehrerer Waffenfabriken und einer Werft in Großbritannien
Geschwister: Anne Holland | Weiblich | Lebend - 15 Jahre Ernest Holland | Männlich | Lebend - 6 Jahre
Beziehung: Oh momentan bin ich auch alleinstehend. Nun, ich gebe zu, Auswahl habe ich nur in den höheren Gesellschaftskreisen unserer Gesellschaft zur Verfügung, aber es war für mich und meiner Meinung nach auch noch nicht der richtige dabei.
Kinder: Ich habe zu meinem Leidwesen noch keine Kinder.
Sonstige: Um diese Frage ein wenig abzukürzen, es sind zuviele um sie aufzuzählen und es sollte reichen wenn ich sage, dass ich Verwandtschaftliche Verbindungen bis in höhere Adelige Kreise habe.
PERSÖNLICHKEIT
Charakter: Ich bin sicher Sie haben diese Worte heute schon öfters von mir gehört? Was soll ich da selber über mich erzählen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber denken Sie nicht das es ein wenig unzuverlässig ist eine Person nach ihrem Charakter zu fragen? Doch da ich Sie von diesem Gedanken nicht abzubringen vermag, so sage ich Ihnen offen meine Meinung. Ich bin sehr begeistert von dieser Zeit in der wir leben und es ist einfach großartig und abenteuerlich diese ganzen Neuen Entwicklungen und Erfindungen zu beobachten die in den letzten Jahren schier aus dem Boden sprießen. Natürlich gibt es Verlierer und unzufriedenes Gesocks, welches ständig am Jammern ist über ihr Leben und ihre Verhältnisse. Sollen Sie doch froh sein, in unserer großen Nation zu leben, und wenn Sie so Arm sind, warum suchen Sie sich nicht eine anständige Arbeitsstelle? Nein tut mir Leid, aber hier werde ich meine Meinung nicht ändern. Genauso wenig werde ich von meiner Meinung abweichen, dass man all diese Obdachlosen und diese Banden alle aus London nach Australien deportieren sollte. Solche Menschen können wir hier in dieser Stadt nicht gebrauchen, auch wenn ich zugeben muss, dass diese mir manches mal recht nützlich waren. Für Geld tut so ein Nichtsnutz wirklich alles, es ist wahrlich erbärmlich sich dieses anzusehen. Doch gehen auch mir nicht unbedingt die Nöte jener ab, die aufgrund eines Unfalles benachteiligt werden. Auch unseren tapferen Soldaten in Übersee gelten meine Sorgen und täglichen Gebete. So gehe ich auch regelmäßig einigen Hospitälern in dieser Stadt und den Waisenhäusern spenden. Auch der Veteranenverband kriegt von mir jedes Jahr zu Weihnachten seinen Obulus.
Stärken: + Intelligent + Mitglied der High Society und den entsprechenden Kontakten
Schwächen: - Eitel - Snob
Vorlieben: + die High Society (Bälle, Pferderennen, etc.) + Reisen + ihren Status
Abneigungen: - Die Unterschicht - Dreck - Drogen
Ängste: Sie hat Angst davor zu einer Schande der Gesellschaft zu verkommen und ihre Position und ihren Reichtum einzubüßen.
VERGANGENHEIT
Lebenslauf: Geboren wurde ich vor 23 Jahren in der wunderschönen Graftschaft Lancashire im Norden an der Irischen See geboren. Was soll ich schon groß über mich erzählen? Meine Eltern waren gut und gütig zu mir und als Erstgeborene werde ich später wahrscheinlich alles Erben, sollte mein kleiner Bruder Ernest nicht sterben. Nun wie dem auch sei, ich erhielt Privatunterricht, lernte Französisch, Latein und ein bisschen Deutsch um die Schriften großer Philosophen oder Schriftsteller wie Goethe oder Schiller zu lesen. Anschließend von meinem 14. bis zu meinem 18. Lebensjahr Womens College in Cambridge und im Anschluß ein paar Monate auf Weltreise. Hierbei begleitete ich meinen Vater auf seinen Geschäftsreisen durch die Welt und zeigte ein gutes Händchen bei seinen Geschäftsverhandlungen. Es ist immer amüsant anzusehen, wie sich die Männerwelt nur für ein hübsches Lächeln einer schönen Dame überschlägt. Wenn Sie mich fragen, alles vertrocknete grobschlächtige Kerle die eher mit ihrer Lendengegend, anstatt mit ihrem Kopf denken. Doch sei's drum, für mich wird dadurch vieles einfacher, auch wenn man mich manchmal nicht ganz ernst nimmt, so habe ich dies stets zu meinem Vorteile genutzt. Am Ende der Reise hat mein Vater mir dann die Im- und Exportgeschäfte seiner Fabriken als Geschäftsführerin übertragen, so verfüge ich nun selber über einen ordentlichen Einfluss in verschiedenen Ländern dieser Welt und natürlich ein bescheidenes Auskommen. Momentan verweile ich wieder in der City um einigen Geschäften hier in London und Westminster nachzukommen und natürlich um mich von meiner letzten Reise nach Indien zu erholen. Ein schmutziges und stickiges Land.