Die düsteren Ecken Londons
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Die düsteren Ecken Londons

London, Ende des 19. Jahrhunderts. Die Stadt fängt an zu wachsen und mit ihr auch die Kriminalität.
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 Antonio Carriedo, Männlich, Architekt

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Antonio

Antonio


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Antonio Carriedo, Männlich, Architekt Empty
BeitragThema: Antonio Carriedo, Männlich, Architekt   Antonio Carriedo, Männlich, Architekt EmptyDi 30 Sep 2014 - 19:37



Antonio Carriedo
26 Jahre | 22. Juni | Männlich | Architekt


Aussehen

Größe
Gewicht
Besonderes
1,86 Meter
68 Kilogramm
Sommersprossen

Das äußere Erscheinungsbild des jungen Mannes, definiert durch eine Größe von 186 Zentimetern, einem Gewicht von 68 Kilogramm – zwei Daten, die vollkommen im Normbereich liegen –, und einer Statur, die geprägt durch verhältnismäßig breitere Schultern, schmälere Hüften und bedingt, dezenter, aber ohne bedeckenden Stoff erkennbare athletische und schlanke Figur gänzlich sein Geschlecht verdeutlicht, ist unweigerlich auf dessen Herkunft zurückzuführen: braunes, vom Ansatz über den Kopf wild hinfort räkelndes Haar; smaragdgrüne, schmale Augen, unterstrichen durch ebenso schmale, dennoch buschige, dunkelbraune Augenbrauen; ein feiner, beabsichtigter Bartansatz, der lediglich sein Gesicht umrundet, am Kinn am sichtbarsten ist – ein mattes und gleichzeitig markantes, vielleicht auch ein wenig ernstes Gesicht, geprägt durch einige wenige, ebenfalls sehr dezent von der Sonne aufgetragenen, kaum sichtbaren Sommersprossen und die ebenfalls von der Sonne geküsste Haut, die sich am ganzen Körper in jenem Farbton findet –; lange Beine, die von Fernem fast schon zu lang wirken, was aber nur augenscheinlich so ist, sind sie im Grundlegenden doch eigentlich perfekt in ihrer Länge; die dementsprechend großen Hände und langen Finger, die ebenfalls einen solchen Effekt in sich tragen – Größe und Macht wird verdeutlicht, wenngleich er sie gerne gegenüber seiner Mitbewohnerin ausspielt, sich aber durchaus auch einen Spaß daran macht, mal etwas kürzer zu treten –; sowie die Kleidung, welche sich entsprechend seiner Herkunft und dem aktuellen Zeitalter meist auf eine Mischung aus Alltäglichem, Modischem und Elegantem, Edlem beschränkt, das sich der Jahreszeit und den Anlässen anpasst, dabei bequem und zeigbar ist und meist durch ein kariertes oder weißes Hemd geprägt ist, darunter ab und zu ein Shirt oder nur jenes und einer Jeans- oder Latzhose, in seiner Wohnung aber auch gerne eine einfache Hose oder gänzlich Unterwäsche, jedoch manchmal auch variierend, während bei öffentlichen Anlässen eine Fliege ebenso mit von der Partie wäre; wobei sein Kleidungsstil, wenn er alleine ist, meist auf Einfachem basiert und nicht zwingend aus eben genannten Teilen bestehen muss, wenn er sich wahllos in der Öffentlichkeit zwischen Millionen von Menschen oder Wesen tummelt; auf den bedeckenden Stoff aber auch allgemein womöglich verzichtete, wenn er wüsste, er sei komplett für sich, was bei Chiaras Anwesenheit wohl kaum der Fall ist.
Diverse Auffälligkeiten, bei denen es sich um Hautverzierungen, gar Ringe oder Ähnliches handeln könnten, sind am Körper des Spaniers wohl eher nicht zu finden, ist er selbst doch der Meinung, dass solche Veränderungen nicht zu seinem Äußerlichem, als auch zu seinem Innerem nicht passen würden. Lediglich die kaum sichtbaren Sommersprossen, die man wohl nur bei genauerer Betrachtung oder mit einer Lupe entdecken würde, könnte man als besonders erachten, sieht man jenes Phänomen doch nicht auf jeder Visage.



Persönlichkeit

Vorlieben
Abneigungen
Winter
Gewitter
Gitarre
Lesen
Schlaf
Aprilwetter
Nervensägen
Realität
Lügen
Lärm

Stärken
Schwächen
Intelligenz
Flexibilität
Objektivität
Ehrlichkeit
Kraft
Kinder
Belastbarkeit
Beharrlichkeit
Impulsivität
Reizbarkeit

Ängste
Lieblingsnahrung
Einsamkeit
Höhe
Spinnen
Tomaten
Spinat
Erdbeeren

Antonio ist ein ruhiges und zurückhaltendes Wesen, das oftmals tief in Gedanken versunken ist und deshalb nicht viel von seiner Umgebung wahrnimmt. Er ist definitiv die Art Mensch, die sich ganz hinten im Klassenzimmer verkrümelt, still vor sich hin sitzt und die Anderen beim ›Leben‹ beobachtet – so, als wäre er ein Zuschauer, der eigentlich gar keine nennenswerte Bedeutung für das Geschehen außerhalb des eignen Kopfes hat. Gespräche – oder allgemein mit anderen Wesen zu interagieren – waren noch nie seine Stärke, zumindest nur dann, wenn er es will, weshalb ihn viele als Langweiler abstempeln, der am liebsten von der eigenen Einsamkeit umringt ist und sich abgeschirmt von der Außenwelt aufhält. Das allerdings ist zumeist bei nur bei Vertretern männlichen Geschlechts so, fällt es ihm doch viel leichter auf freundschaftlicher und sexueller Basis mit Frauen zu agieren. So vermeidet er es konsequent, in der Öffentlichkeit irgendwie permanent aufzufallen, da er sich in solchen Fällen stets beobachtet fühlt und sich durchgehend fragt, ob die Anderen etwas an ihm komisch finden oder Sonstiges über ihn denken.. Doch seine Ausstrahlung wirkt verhältnismäßig warm und einladend und seine Mimik ist wenigstens anfangs noch ausdruckslos, weshalb man nie weiß, was er gerade denkt oder fühlt – womit er sich innerlich beschäftigt, bedarf es doch nur der richtigen Technik, um ein Sympathiegefühl in ihm zu wecken. Es ist ein Grund dafür, dass man ihn mehr oder weniger meidet, wenn man ihn nur flüchtig kennengelernt hat und keinen Eindruck und Sympathie bei ihm hinterlässt, nimmt er doch kein Blatt vor den Mund, und ihn für ein arrogantes, hochnäsiges, selbstverliebtes und egozentrisches Wesen hält, das nur an sich selbst interessiert ist; aber das ist er eigentlich gar nicht – im Gegenteil: Er ist viel mehr intelligent und wissbegierig, darauf bedacht die Persönlichkeit anderer zu erforschen, ihr auf den Grund zu gehen, für Freunde da zu sein und sich stets um sie zu kümmern, während er selbst sich selten jemandem öffnet, da er stets – und das zumeist unbegründet – das Gefühl hat, er würde alles und jeden nerven, was ebenfalls auf sein bisheriges Leben zurückzuführen ist. Chiara zum Beispiel hat deutlich Sympathie für bei ihm gesorgt und er mag es, sich mit ihr aus Spaß zu streiten. Trotzdem ist er nicht wirklich schnell für andere Dinge zu begeistern, obgleich er es manchmal trotzdem macht, wenn die andere Person nur hartnäckig genug ist, weil der Brünette keinen Streit will. Er geht Streit nämlich generell aus dem Weg, da er es überhaupt nicht mag, in Schwierigkeiten zu geraten; zumal er sich in solchen Momenten vor Nervosität nicht gut ausdrücken kann und deshalb immer missverstanden wird, er aber dennoch viel spricht und im Falle eines nicht mehr abwendbaren Streites erst richtig in Fahrt gerät; denn dazu kommt noch die Tatsache, dass er ab und zu recht gehoben spricht, was unweigerlich auf seine Herkunft zurückzuführen ist. Er ist eben nicht besonders gut in zwischenmenschlichen Beziehungen und war es auch noch nie – wird es vermutlich auch nie sein. So fällt es ihm schwer, für jemanden Liebe zu empfinden, während er bei rein körperlichen Beziehungen ja noch gar keinen wirklichen Erfahrungen hatte, vermutet er doch, dass er vielleicht nur die eine besondere Person treffen müsste – das Lieben liegt bei Antonio also durchaus im Bereich des Möglichen. Deswegen meidet er den Kontakt zu anderen auch so gut wie möglich, wenn sie ihm unsympathisch sind, und ist lieber für sich. Der typische Einzelgänger eben, der sich lieber alleine irgendwo mit einem guten Buch beschäftigt, dabei in seiner eigenen kleinen Welt lebt, die für andere unzugänglich ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich jemals für andere öffnen würde, ist dennoch hoch; es ist einfach nur eine Frage der Sympathie. Vielleicht müsste er, wie bereits erwähnt, wirklich einfach nur die eine Person treffen, die sein Seelenpartner ist, schließlich glaubt er an solche Dinge wie Zufall, Karma und Schicksal, die das Universum im Gleichgewicht halten. Und vielleicht hat er diese eine Person schon gefunden; er kann es im Moment nur noch nicht akzeptieren.
Doch eigentlich – wider der Erwartung von so manchem – besitzt der junge Mann eine geradlinige Persönlichkeit und ist freundlich zu seinen Mitmenschen, wenn sie ihm mit eben solcher Freundlichkeit begegnen. Selbst Respekt muss bei ihm schon aus Prinzipien auf Gegenseitigkeit beruhen, denn Gleichberechtigung ist der einzige Weg, um Frieden zu garantieren und Streitigkeiten an den Abgrund zu schicken. Wenn ihn jemand um Hilfe bitten würde, ganz gleich welche, wäre er der Letzte, der mit einem konsequenten Nein antworten würde, selbst wenn es Ärger für ihn selber bedeuten könnte, weshalb er als hilfsbereit eingestuft wird. Dabei ist jedoch klar zu unterscheiden, um was für eine Hilfe es sich handelt und wem er helfen soll. Dazu kommt nämlich die Tatsache, dass er allgemein nicht den Mut hat, konsequent Nein zu sagen; das Blatt vor den Mund nur dann haltend, wenn es um jemanden geht, den er mag, mit dem er befreundet ist. Es ist diese stereotypische Veranlagung, sich stets dem anzupassen, was ein Anderer sagt und sich der Meinung dieser Person anzuschließen, ohne die eigene dabei in Betracht zu ziehen, weil er nicht abgewiesen werden will. Was Humor betrifft – er ist sehr wohl vorhanden, seine eigenen Witze sind jedoch nicht gerade die besten, während er sich über andere schief und krumm lachen könnte, ohne jegliche Rücksicht auf seinen armen Bauch auszuüben. Dennoch besitzt er einen leicht perversen Sinn für Humor und lacht über viele Dinge, die dafür sorgen, dass er von anderen als kindlich und hängengeblieben bezeichnet wird, was auch damit zu tun hat, dass er selbst im jugendlichen Alter noch Stofftiere als seine einzig wahren Freunde besaß – selbst, wenn dem nicht so ist. Antonio ist dafür aber eine ehrliche Haut, wenn es um Fremde geht, weswegen er oft genau das sagt was er auch denkt, wobei es nicht darauf ankommt, ob man ihn nach seiner Meinung gefragt hat, oder nicht; er muss immer einen letzten Kommentar, seinen Senf abgeben. Trotzdem ist er an sich eigentlich eine liebevolle Person, die Manieren und sittliches Verhalten sehr gut kennt, weshalb er sich auch meist dementsprechend verhält, während seine gehobene Sprachweise daher rührt. Er weiß meistens einfach nur nicht wie er auf andere zugehen soll oder was er sagen soll, wenn er mit ihnen konfrontiert wird oder sie ihn ansprechen. Im Grunde genommen gehört er einfach nicht zu denjenigen, die ein Gespräch mit den Worten »Hallo, ich bin Antonio! Und wie heißt du?« beginnen, so als wäre die erste relevante Information der Name, nur weil man ihm die Macht gebührt hat, zur Identifikation den größten Teil beizusteuern. Immerhin, denn wenn er eines gelernt hat, dann, dass andere Wesen sehr empfindlich auf Worte reagieren können – empfindlicher, als auf einfache Taten, Handlungen oder Aktionen. Schließlich liegt es nicht in seiner Absicht andere zu verletzen, da er selbst sehr verletzlich ist und vielleicht sogar ein klein wenig sensibel, da es nicht viel bedarf, ihn den Tränen nahezubringen. Denn in Wahrheit kann der Spanier sehr beschützend und fürsorglich gegenüber den Menschen sein, die ihm etwas bedeuten, wie zum Beispiel Chiara. Er zeigt aber all das bloß auf seine eigene Art und Weise, die wiederum von jedem individuell interpretiert wird, sodass sein Charakter unantastbar ist.



Bisheriges Leben

Name
Status
Beziehung
Carlos
Soledad
Alex
Chiara
Piccolo
Verstorben
Verstorben
Unbekannt
Lebend
Lebend
Vater
Mutter
Bruder
Mitbewohnerin
Katze

Geboren in dem spanischen Städtchen Sevilla, wuchs Antonio dort als erstes und einige Jahre lang einziges Kind seiner Eltern dort auf. Seine Kindheit unterschied sich ein wenig von der anderer Kinder in Andalusiens Hauptstadt: So war das Verhältnis zwischen verbrachter Zeit im eigenen Zimmer und in der Natur recht gleich gewichtet, wobei er sich für gewöhnlich dabei nicht mit anderen abgab – nicht weil er es nicht wollte, sondern weil er als gemieden wurde, waren seine Eltern doch mehr oder wenige reichere Geschäftsleute, die man kannte, weshalb ihn viele für verwöhnt und arrogant hielten; Vorurteile pur. Doch viel machte sich der Junge nicht daraus, mied er die anderen ab diesem Zeitpunkt auch, wenngleich er sich oftmals allein gelassen fühlte, da seine Eltern auch nicht gerade viel Zeit für ihn hatten. Daher verbrachte er seine Zeit gerne damit, zu lernen, zu lesen, sich intellektuell zu beschäftigen – der Grund dafür, dass er später Architektur studierte. Gerade als er sechzehn Jahre alt war, verstarben seine Eltern an einem Unfall, was ihn nicht großartig veränderte – nur etwas sensibler ist er geworden, vorsichtiger im Bezug darauf, sich zu binden. Was er allerdings nicht wusste, war die Tatsache, dass seine Mutter zu diesem Zeitpunkt schwanger gewesen ist; das Baby hatte man retten können. Doch Antonio war bereits dem Heim, später einer Pflegefamilie zugeschrieben worden, weshalb man die beiden Brüder, ohne das sie überhaupt voneinander wissen konnten, trennte. Sein schulischer Fleiß dagegen blieb erhalten, sodass er mit 18 Jahren, nur noch wenige Monate bis zu seinem 19. Geburtstag, die Chance, Spanien zu verlassen, ergriff. So studierte er in Großbritannien Architektur und zog später nach London, wo er sich sein Leben neu aufbaute, was mit dem Erbe seiner Eltern und einem Job nicht gerade schwierig war. Der Vorteil ist, dass er wenig arbeiten musste und seine Arbeitszeiten größtenteils selbst bestimmen konnte, was heute auch noch so ist. Doch lange blieb er nicht allein, begegnete ihm doch eines Tages die schöne Italienerin Chiara, die auf der Straße lebte und offensichtlich Hilfe brauchte. Er bot ihr an, bei ihm zu wohnen, was sie offensichtlich annahm. Seitdem lebt er mehr oder weniger mit ihr zusammen in seiner Wohnung, die wohl gemerkt aus zwei Stockwerken besteht und fast schon wie ein richtiges Haus wirkt.
Wenn du wissen willst inwiefern das weitergeht, musst du wohl selbst nachlesen, non?


©Lucy


Zuletzt von Antonio am Fr 12 Feb 2016 - 16:03 bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Antonio Carriedo, Männlich, Architekt   Antonio Carriedo, Männlich, Architekt EmptyDi 30 Sep 2014 - 20:01

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