Eastend

das Eingangsposting lautete :

Hier ist der ärmste Teil Londons. Er ist bei den Hafen. Die Wohnungen sind sehr klein und schäbig. Hier sind oft Fischhändler.

Sophia Edelstein

Sophia konnte noch immer nicht glauben, was sie gerade gelesen hatte. Warum hatte ihre Mutter ihr das nicht eher mitgeteilt? Schließlich war es kein Alltägliches Erlebnis, zu erfahren, dass man einen Bruder, nein, Halbbruder hatte, der zudem auch noch aus einer anderen Ehe stammte. "Warum hat sie mir das nie gesagt?", murmelte sie zu sich selbst und schaute auf ihre Hände. "Weiß Roderich davon?", wandte sie sich ernst wieder an Arthur und kniff die Augen zusammen.

Arthur Edelstein

Arthur presste ein kurzes "Ja" hervor. "Ich bin von Schottland, meinem Heimatland, nach Österreich gegangen um dort den anderen Teil meiner Familie kennenzulernen. Unsere Mutter schickte mich jedoch zu dir, weil ich dort nicht bleiben konnte, den niemand wusste von dieser Ehe", erklärte Arthur. Ohne darauf zu warten, dass irgendein Kommentar von dem Polizisten kam, wartete er auf eine Antwort Sophias.

Sophia Edelstein

Die Dame nahm ihren Tee und trank ihn hastig leer, bevor sie aufstand und sich an das kleine Fenster ihrer Küche stellte. Ihre Arme Stützte Sophia auf die Fensterbank und starrte ziellos durch die dreckige Scheibe auf die Straßen Londons. Sogar Roderich hatte es früher gewusst, als sie selbst. Sie rieb sich mehrmals die Augen und seuftze. Nun steckte ihr ein Kloß im Hals, den sie nicht loswerden konnte, weshalb sie sich dazu entschied, einfach nichts mehr zu sagen.

Arthur Edelstein

Arthur blickte seiner Halbschwester nach, als diese aufstand und zum Fenster ging. Klar, man erfährt nicht jeden Tag, dass man einen Halbbruder hat, weshalb er Sophia ihre Reaktion nicht verübeln konnte. Er spielte also mit seinem Löffel in seiner Tasse rum, trank zwischendurch einen Schluck und starrte auf die gegenüberliegende Wand.

Kami lief durch das Eastend. Sie war froh, dass das Haus, in dem ihr Opfer wohnte nicht in der nähe von ihrem ehemaligen Haus stand. Sie hatte den Dreck von ihrem Kleid komplett abgeklopft auf dem Weg hierher. Nach einer Weile kam die 14 Jährige bei dem Haus an, von dem Yoshiro ihr erzählt hatte. Kami lief auf die Tür zu und wollte klopfen, als die Tür bereits aufging. Sie schaute erst kurz verdutzt, dann setzte sie einen verführerischen Blick auf, als ihr klar wurde, dass das ihr Opfer war. "Hallo mein Süßer." sprach sie verführerisch. "Lust auf ein bisschen Spaß?" Kami lächelte leicht. Der Mann nahm ihre Hand uns zog sie ins Haus. Das Herz der 14 Jährigen pochte, aber sie beruhigte sich schnell. Dann wurde sie auf ein Bett geworfen und der Mann beugte sich über sie. "Ich hoffe du kannst zahlen." sagte sie noch und ließ ihre Hand vorsichtig in ihre Kleidtasche gleiten, der Mann war damit beschäftigt ihren Hals zu küssen. Kami zog nun schnell das Messer hervor und stach ihm in die Brust. Ihr Opfer brach über ihr zusammen und Kami rollte ihn schnell auf die Seite, bevor sie zu viel Blut auf das Kleid bekam. Dann stannd sie auf und zog das Messer aus de Brust der Leiche. Ihr Herz pochte wild. Kami beachtete ihr Opfer nicht weiter und verließ das Haus. Sie hatte ein paar Blutspritzer auf ihrem Kleid, aber sie fielen so gut wie gar nicht auf, da sie so oder so ein rotes Kleid trug. Sie steckte das Messer wieder in ihre Tasche und lief unauffällig durch die kleinen Gassen.

Yoshiro

Von einem Hausdach aus, ertönten sarkastische Klatschgeschichte. Yoshiro sass auf einem der vielen Häuser und grinste auf Kami hinab.
"Bravo, kleine Göttin! Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Mord!"
Mit einem Satz sprang der junge Mann von dem Dach hinunter und landete genau vor Kamis Füssen.
"Und? Wie fühlt man sich so als frisch gebackene Mörderin?"

Kami erschrak leicht, als Yoshiro auf einmal vor ihr stand. Sie grinste, als er ihr gratulierte und wurde leicht rot. "Danke..." Auf seine Frage antwortete die 14 Jährige dann. "Eigentlich ganz toll." Sie schaute zu ihm hoch und lächelte. "Und was jetzt?" fragte sie und schaute kurz auf ihr Kleid und dann wieder auf Yoshiro. Kami hat gefallen dran gefunden, jemanden umzubringen.

Yoshiro

Yoshiro leckte sich kurz über einen Finger um das Geld für den erledigten Auftrag besser abzuzählen.
"Nun teilen wir das Geld! Und danach...mh ja da gibt es noch eine Gemüsehändlerin hier in der nähe die heimlich mit Drogen schmuggelt! Wir sollen sie für einen Drogenhänder abmurksen um an den Stoff zu kommen!"

Kami nickte. "Alles klar... Und wie soll ich dir dabei helfen?" fragte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Dann bemerkte die 14 Jährige etwas auf dem Dach über ihnen, sie schaute nach oben und es verschwand wieder. Sie schüttelte leicht den Kopf und schob es auf ihre (nicht vorhandene xD) Fantasie. Sie blickte wieder auf Yoshiro. 

<<--- BigBen

Lucy saß auf dem Dach und schaute auf zwei Fremde. Sie hatte das Mädchen bei dem Mord beobachtet und fand sie noch ziemlich unerfahren. Nun wusste sie auch wieso. "Sie ist eine Anfängerin..." Lucy grinste leicht. "Würde kein Problem sein, aber wer ist der Junge bei ihr. Ihr Freund? Nein dazu ist sie zu jung... Es hört sich so an, als wäre er ihr Auftraggeber." Als die 21 Jährige dann bemerkte, dass das Mädchen nach oben blickte, zog sie sich leise und vorsichtig vom Dachrand zurück, damit man sie nicht mehr sah.

Yoshiro

Yoshiro fing an zu grinsen, zog ein Messer unter seinem Umhang hervor und schleuderte es mit einer geschickten Handbewegung hinauf zu dem Hausdach auf dem Lucy sass.
"Es ist unhöflich fremde Leute zu belauschen! Wieso kommst du nicht runter zu uns und wir können uns so etwas unterhalten, naaa?"

Lucy knurrte. Sie wusste, dass sie unvorsichtig gewesen war. Sie sprang geschickt vom Dach und landete hinter Kami. Sie lief mit leisen Schritten auf die zwei zu. Ihr Pony hing ihr wie immer im Gesicht und verdeckte ihre rotbraunen Augen. "Potępiony!" zischte die 21 Jährige und stellte sich direkt hinter Kami und schaute Yoshiro wortlos an.

Kami zuckte zusammen als Yoshiro ein Messer aufs Dach warf. Als sie dann hinter sich jemanden hört, auch wenn derjenige leise war, drehte sie sich um und schaute auf eine junge Frau. Die 14 Jährige musterte kurz die Fremde. Sie schluckte, als sie die Pistole, die an ihrem Bein mit einem Gürtel oder so ähnlichem fest gemacht war, und das Messer am Gürtel der Frau sah, aber sie blieb nach außen hin ruhig. Kami fühlte sich unwohl, als die Fremde direkt hinter ihr stehen blieb und irgendein komisches Wort zischte. Sie schaute Yoshiro ebenfalls an.

Yoshiro

Breit grinsend musterte Yoshiro die Frau die hinter Kami auf dem Boden landete.
"Добрый вечер!"(Guten Abend!) ,begrüsste er die Frau auf Russisch, da er ihr Polnisches Gefasel durchaus verstanden hatte.
"Was treibt sich eine solche Schönheit wie Sie zur der Zeit in so einem viertel noch herum?"

Lucy sagte erst mal eine Weile nichts. Sie stützte eine Hand in die Seite(oder wie man des schreibt owo). "Co cię to obchodzi?(Was kümmert es dich)." Sie blickte kurz auf das kleine Mädchen vor ihr, die leicht ängstlich blickte und versuchte es zu verbergen. Lucy grinste leicht. "So ein ängstliches Ding will eine Mörderin werden?" Sie lachte kurz und strich ihren Pony auf die Seite, so das man ihre rotbraunen Augen sah.

Yoshiro

"Also ich finde für ihr erstes mal hat sie das schon ganz schön gut gemacht!",versuchte Yoshiro Kami zu verteidigen und wuschelte der kleinen durch die Haare.
"Und wenn du nichts anderes vor hast als kleine Kinde zu erniedrigen dann, kannst du wieder gehen, сука (suka - Schlampe)",knurrte er eindringlich

Lucy schnaubte. "Nja wie man es nimmt." Sie betrachtete ihre Fingernägel, ließ Yoshiro aber nicht aus den Augen. Sie blickte kurz auf die kleine, dann hörte sie wie der Fremde sie mit Schlampe bezeichnete. Die 21 Jährige schaute ihn mit wütend funkelnden Augen an. "Wie hast du mich genannt, oszukać(Dummkopf, Narr...)?" knurrte sie und lief an Kami vorbei auf Yoshiro zu und blieb kurz vor ihm stehen. Lucy war etwa einen halben Kopf kleiner als er. 

Kami schaute immer von einem zum anderen. Sie fühlte sich unwohl zwischen den beiden Großen. Als Lucy sie auslachte fühlte sie sich leicht gekränkt und wollte was sagen, aber Yoshiro verteidigte sie bereits und wuschelte durch Kamis langen braune Haare. Sie blickte ihn kurz dankbar an. Dann sprach er weiter. "Su- su.... wie auch immer... Was heißt dass?" Die 14 Jährige bemerkte wie die Fremde wütend wurde. "Eine Beleidigung?" Als Lucy dann auf Yoshiro zu lief ließ sie ihre Hand in ihre Kleidtasche gleiten und griff nach dem Messer um es im Notfall der Fremden in den Rücken zu stechen.

Yoshiro

Grinsend sah Yoshi auf Lucy hinab und konnte so direkt in ihren Ausschnitt schielen.
"Tolle Aussichten!",kommentierte er und hob einen Daumen. Mit einer Hand grabschte er einfach mal Lucys Brust an.
"Sind die beiden hier überhaupt echt? Mmmmmh was verlangst du denn pro Runde?"
Lüstern begann der zu lächeln. Er wust das die Frau keine Hure war, dennoch genoss er es sie zu begrabschen

Lucy knurrte und als er anfing sie zu begrapschen knallte sie ihm eine. "Palec dala Przewrotnie!"(Finger weg Perverser) Wie gern sie ihm doch einfach ein Messer in die Brust rammen würde, oder ihn qualvoll sterben lassen würde. "Mum hatt er ja, aber er sollte aufpassen..." Die 21 Jährige funkelte ihn wütend an. "Pass ja auf was du machst!"

Yoshiro

Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb Yoshiro sich die Wange.
"Aua....man da will man einmal etwas Spass haben und dann sowas!"
Seufzend zuckte er mit den Schultern.
"Nun denn....zeit dich zu töten!"
Mit 3 Messern bewaffnet ging der Schwarzhaarige auf Lucy los und lachte dabei kirre

Lucy wich ihm geschickt aus und zog ihre Pistole. Ihr Pony fiel wieder zurück in ihr Gesicht, was sie aber wenig störte. Sie schoss und traf Yoshiro nicht, aber er war ja auch nicht ihr Ziel. Sie hörte ein Schrei. "Das lenkt ihn vielleicht ab..." überlegte sie und wartete ab, aber wachte sich bereit, falls sie sich verteidigen muss. 

Kami riss die Augen auf, als Yoshiro mit drei Messer auf die Fremde los ging. Dann ging alles so schnell sie spürte nur noch einen starken stechenden Schmerz bei ihrer Taille. Die 14 Jährige schrie auf vor Schmerz und hielt sich die Seite. Es war zwar nur ein Streifschuss, aber er tat höllisch weh. Kami fiel auf die Knie und drückte ihre Hand auf die Wunde.

Yoshiro

Mit einer Bewegung entledigte Yoshiro sich seines Mantels und drückte ihn Kami auf die Wunde
"Fest drücken ja?!",befahl er eindringlich ehe er wieder auf die Frau mit der Pistole los ging.
"Auf kleine Kinder schiessen! Wie feige ist das denn bitte?!" knurrte er! Während des Kampfes versuchte er immer in den Schatten zu bleiben. Es dämmerte zwar schon, dennoch tat Yoshiro die Haut weg, wenn Sonne sie beschien.

Lucy sah wie Kami nickte und schaute dann wieder auf Yoshiro. Lucy steckte die Pistole wieder zurück. "Och je hab ich jetzt deine kleine Freundin verletzt. Ach das tut mir ja so Leid." sagte sie übertrieben mit einem grinsen. "Warum bleibt er im Schatten?" Fragte die 21 Jährige sich, aber beachtete es nicht weiter und nahm eines ihr Wurfmesser vom Gürtel und wartete, was der Fremde jetzt tun würde.

Yoshiro

Böse knurrend stürzte sich Yoshi auf Lucy und zerrte sie in die Schatten.
"Nur weil du eine Frau bist, werde ich keine Hemmungen haben!", zischte er und rammte der Frau die drei Messer in den Bauch ehe er wieder von ihr weg sprang.
"Und entschuldige dich aufrichtig bei Kami!"

"Würde ich auch nicht wollen." Als Lucy dann die Messer in den Bauch grammt bekamm,  unterdrückte einen Schrei. Sie wollte ihrem Angreifer ebenfalls noch mit einem ihrer Wurfmesser in die Brust oder in den Bauch rammen, aber sie erwischte nur den Oberschenkel.  "Nie würd ich auf die Idee kommen mich bei der Kleinen da zu entschuldigen!" Sie drückte fest auf die Wunden und starrte Yoshiro mit funkelten Augen an. "Na komm schon töte mich doch!" rief sie mit einem grinsen. "Oder traust du dich nicht, Tchórz!" (Feigling)

Yoshiro

"Ehrlich gesagt wollte ich dir eine Chance zum abhauen geben!...doch jetzt.."
Blitzschnell packte Yoshiro Lucy am Hals, hob sie in die Höhe und drückte die Frau gegen eine Hausmauer.
"Viel Spass in der Hölle!",knurrte er und wollte Lucy grad die Halsschlagader durchtrennen doch....

Lucy trat ihm mit aller Kraft gegen die Brust und stieß ihn so von sich. "Żegnaj!" (Tschüss) rief sie noch und schwang sich dann trotz der stechenden Schmerzen auf das Dach und lief über die Dächer. Als sie weit genug weg war setzte sie sich hinter einen Kamin und lehnte sich an. "So kann ich wohl morgen nicht zur Arbeit..." Lucy konnte ihren Job zwar nicht leiden, aber er war die beste Tarnung. Sie schnitt den unteren Teil ihres Shirts ab aund und band ihn fest um die Wunden, damit es nicht mehr so stark blutete. "Respekt... Soe hat mich noch keiner verletzt." 

Kami tat die Wunde weh und sie brannte höllisch. "Hilf mir." Sagze sie leise, als die Fremde endlich weg war. Sie blickte Yoshiro an. Den Mantel presste sie weiter auf die Wunde, aber es blutete trotzdem stark. Die 14 Jährige schloss ihre Augen.
--->Innenstadt