Tower Brigde

das Eingangsposting lautete :

Hier wird gerade die Tower Brigde gebaut.

Momentaner Stand:

Wenn fertig:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tower_Bridge

Unberührt schaute er Naomi zu, wie sie durch ihre Haare wuschelte und irgendwas von Haare kämmen sagte. "Du hast ja wohl hoffentlich nicht erwartet, dass ich hier wohne?!", fragte er, wobei der Sarkasmus kaum zu überhören war. Vorsichtig stand er auf und machte sich ein weiteres Mal auf den Weg nach draußen. "Als ob ich dir beim Umziehen zugucken wollen würde", sagte er noch , bevor er sich auf den Weg nach draußen machte und hoch auf die unfertige sprang. Gelangwweilt ließ er die Beine baumeln und genoß die frische Seeluft.

Naomi zog sich schnell um. Sie beachtete Liams Worte nicht, als sie fertig war ging sie raus und war erst mal geblendet von einem hellen Lichtblitz. "Ein Gewitter..." Naomi schaute nach oben zu den dunklen fast schwarzen Wolken. Regen strömte auf sie herab und der Fluss vor ihr schlug große Wellen. "Hoffentlich wird das hier nicht überflutet..." dachte sie und lief auf der nun sehr schmalen Sandbank und passte auf nicht herunter zu fliegen.

Noch etwas müde streckte er den Kopf gen Himmel. Liam beobachtete die schwarzen Wolken, die Blitze und der Regen, der auf ihn hinabfiel. Er hatte Naomi absichtlich nicht gesagt, dass es gewittert, denn dann würde sie vielleicht ohne Jacke ihr 'Haus' verlassen. Nach wenigen Sekunden fixierte er seinen Blick auf die reißenden Fluten des Flusses. Dabei konnte er im Augenwinkel sehen, wie sie auf der Sandbank aufkreuzte. "Und ich dachte, ich wäre die länger los", sagte er zu sich, jedoch so, dass sie es hören konnte.

Naomi knurrte. "Musst ja nicht in dieselbe Richtung wie ich gehen." Sie stand nun durch nässt neben Luke. Sie regte sich kurz über das Wetter auf und ging weg. Sie hatte nichts mehr zu Essen und musste befürchten, dass das Rohr unterwasser steht wenn sie wieder kommt. "Sollte mich wohl die nächsten Tage nicht erwischen lassen..." überlegte Nao. Sie hatte ja noch eine Wohnung, aber das war halt ihr Fluchtort, wenn die Polizei sie verfolgte.

Gekonnt ignorierte er Naomi und schaute weiter in das Wasser. Was daran so besonders war, konnte er sich selbst nicht erklären. Während sie sich entfernte, blickte er ihr kurz hinterher. "Du bist mir doch hinterher gelaufen", protestierte er und verschränkte die Arme vor der Brust. "Elende Zicke!", warf er ihr noch an den Kopf und wandte sich wieder dem Fluss zu. Dabei überlegte er, ob er in ihrer Abwesenheit nicht ihre Vorräte klauen sollte und setzte ein böses Grinsen auf.

"Es gab keinen anderen Weg!" knurrte Naomi nochmal zurück. Das Geld, dass Naomi gestern noch gestohlen hatte, hatte sie dabei und ihr Messer. Das einzige, was Naomi zurück gelassen hatte, waren ein paar Klamotten und die Möbel. (Tja gibt nicht viel zu hohln xDD) Sie lief die Straße entlang. Wegen des Regens waren nur sehr wenige Leute draußen. Selbst die Bauarbeiter arbeiteten nicht an der Brücke.

Die Tatsache, dass es keinen weiteren Weg gab ließ ihn kalt. "Hättest ja durch die Themse schwimmen können", entgegnete er dann doch und richtete seinen Blick nun auf die unfertige Brücke. "Ich zweifle irgendwie daran, dass du ein Gehirn hast!", rief er nach, ohne sie zu beachten, ohne zu wissen, ob sie ihn überhaupt hören würde. Er wäte ja gerne zu sich nach Hause gegangen, wenn es nicht auf dem selben Weg zu erreichen wäre, denn sie ging. Er überlegte, ob er in ihrem 'Versteck' in der Kiste nach mehr essen suchen sollte, da würde sich bestimt finden. Mit lauten Schritten machte er sich wieder auf den Weg zur Sandbank und kroch danach in das Rohr.

Naomi lief weiter die Straße entlang und bog dann in eine Seitengasse ein. Ihr war bitterkalt. Sie blickte sich kurz um, als ein Mann mit einem schwarzen Mantel ihr entgegen kam. Sie deckte das Messer mit ihrem langen Oberteil und stellte sich dem Mann in den Weg. "Ich weiß es ist kein schönes Wetter, aber vielleicht finden wir ja ein geschütztes Plätzchen." Sie lief mit dem Mann, als dieser zustimmte in eine Sackgasse und unter ein Dach. Dann lehnte sie sich an die Wand und der Mann wollte gerade anfangen sie anzufassen, als sie ihm ein Messer in den Bauch rammte. Er sackte Tod vor ihr zusammen und bevor der Mantel mit zu viel Blut in Berührung kam, zog sie ihn dem Mann aus und zog ihn selber an. Er passte gut und ging ihr fast bis an die Knöchel. "Ach wie ich es noch liebe jemanden ab und zu umzubringen, wenn ich schlecht gelaunt bin. - Also wirklich Nao! Hast du denn kein Gewissen! - Schnauze!!" 

Glück für Liam, dass die Kerze noch brannte. Tatsächlich konnte er einige Äpfel und ein Stück Brot einsacken. "Von wegen 'ich hab nur die paar Scheiben'", murmelte er und steckte seinen Gewinn in die Jackentasche. Dann machte er sich wieder auf den Weg und ging die Straße entlang, als er bemerkte, dass Naomi nicht mehr da war. "Hoffentlich läuft mir diese blondierte Tussi nich nochmal über den Weg", fluchte er und bemerkte nicht, dass er dabei an der Seitengasse vorbeigegangen ist, in der sie sich befand.

Lucy schrieb:

... und kramte die letzten zwei Scheiben Brot heraus und gab Luke eine. An der anderen knabberte sie selber herum. "Ich muss wieder klauen gehen ... "

(Nao hat doch kein Essen mehr ;D du hast alles gefuttert xD)

Naomi lief aus der Gasse raus und schaut auf ihren neuen Mantel. Er war schön warm und die paar kleinen Blutspritzer wurden von dem Regen nun auch weggewaschen. Sie lief fast in Liam rein und knurrte. Sie beachtete ihn nicht weiter und lief in Richtung ihrer eigentlichen Wohnung und schaute immer wieder Ausschau nach jemanden, den sie ausrauben konnte. 
--->Innenstadt

"Pass doch auf!", murmelte er, als sie in ihn reinlief und schüttelte dabei den Kopf. Nachdenklicj blickte er ihr hinterher. Liam übrerlegte tatsächlich, ob er ihr folgen sollte. Schließlich schien sie auch zu der Sorte Mensch zu gehören, die ihre Nahrung von anderen nehmen. Er könnte also im entscheidenen bei ihr Einbrechen und ihre Vorräte plündern. Grinsend wartete er, bis sie an der nächsten Ecke abbog und folgte ihr dann.

--> Innenstadt