Hyde Park

das Eingangsposting lautete :

Bild:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hyde_Park

Rory Crawford
Rorys übliches süffisantes Grinsen hatte sich auf sein Gesicht gestohlen. "Leichte Besorgnis?" Er zog eine Augenbraue hoch "Ich hatte eher auf blanke Panik getippt. Aber sowas darf sich unsere kleine Lady natürlich nicht anmerken lassen." Er lief lief einmal langsam um Claire herum [einfach weil er es kann und ich lange Redepassagen ohne Handlungen, und seien sie noch so klein, in meinen Posts nicht leiden kann] ohne dern Abstand wieder zu vergrößern. "'Holmes' zu fassen steht derzeit nicht auf meiner Prioritätenliste. Auf deiner aber scheinbar schon, und das obwohl ich dir gerade von einer umherlaufenden Massenmörderin erzählt habe. Dennoch scheint dir Holmes' Ergreifung wichtiger zu sein." Er tippte Claire gegen die Stirn. "Ich würde das nochmal überdenken."

Claire Hervey

Claire musste sich wirklich davon abhalten die Augen zu verdrehen. Wie konnte ein einzelner Mensch denn so nervig und penetrant sein? Als Rory um sie herum lief, folgte sie ihm flüchtig mit dem Blick ohne sich groß umzudrehen. "Natürlich ist es wichtig diese Massenmörderin zu fassen. Jedoch beruht dies Abneigung Holmes gegenüber auf persönlichen Differenzen." Die Tatsache dass Rory sie schon wieder berührt und sich keiner der Beiden Beschützer auch nur ansatzweise bewegt hatte, versuchte sie erstmal zu ignorieren. Um runterzufahren. Außerdem würde er ja eh nicht aufhören. "Nichts rechtfertigt den Mord an anderen Menschen, denn bekanntlich ist jedes Menschenleben wert." Selbst wenn jetzt nicht Rory vor ihr stehen würde, würde man merken, dass sie dies nicht im Ansatz ehrlich meinte. Eigentlich müsste es jeder bemerkt haben. "Aber im Gegensatz zu Holmes hat mich diese Massenmörderin bisher nicht belästigt und das setzt sie leider mindestens eine Zeile auf der Liste nach unten."

Rory Crawford
Rory schnaubte verächtlich. "Nun bin ich zwar auch nicht gerade für meine Empathie bekannt, aber dieses Niveau vonIgnoranz kombiniert mit dieser Menge an Scheinheiligkeit trifft man doch nur selten." Er lief noch einen weiteren Halbkreis um Claire herum und blieb hinter ihrem Rücken stehen. "Du würdest einen feinen Politiker abgeben." Rory legte ihr eine Hand auf die Schulter und beugte ich vor. "Und nur zur Info. Der Moment in dem dich ein Massenmörder belästigt, ist der letzte den du erlebst."

Claire Hervey

Claire konnte nicht anders als tatsächlich ganz leicht zu grinsen. Das hielt aber auch nicht besonders lange und so verfiel sie wieder in die lächelnde Starre. Sie hielt sich nicht für besonders ignorant oder scheinheilig, wobei sie genau das wohl war. Ob sir es nun zugeben wollte oder nicht. "Aber wofür sich denn unnötige Arbeit machen?" Sie drehte sich zu Rory um als er zuende gesprochen hatte. "Dann beten wir, dass keiner auf die Idee kommt mich mit seiner Anwesenheit zu begnügen. Ein sehr unschönes Ende. Tragisch. Aber wie ich bereits bei unserer letzten Begegnung gesagt habe: Es gibt deutlich lukrativere Methoden als mich einfach umzubringen. Damit müssteb sie sich doch perfekt auskennen."

Rory Crawford
[Eigentlich poste ich nur in der Hoffnung, dass du zum Posten keine Zeit hast und der Gedanke, dass du posten könntest, wenn du doch nur die Zeit hättest, dich innerlich auffrisst]
Rory beschloss, Claire nicht zu erläutern, dass beten ihr absolut nicht helfen würde. Diese Diskussion hatte er schon zu oft geführt und die Gegenseite hatte keine Argumente mehr vorzuweisen. Stattdessen schüttelte er nur den Kopf. "Und ich hatte solch lukrative Möglichkeiten bei unserem letzten Treffen bereits aufgeführt. Es schein wirklich nicht viel in dieses kleine Köpfchen reinzupassen."

Claire Hervey
Claire legte ihre Hände ineinander und fixierte einige Menschen im Hintergrund. Normale Bürger, weder sonderlich reich, noch sonderlich arm. Es war irgendwie Art Rory ihr Desinteresse auf ihre Weise zu zeigen. Immerhin war es unhöflich sich von Gesprächspartnern abzuwenden oder andere Dinge währenddessen zu beobachten. "Ich frag mich wann es sie treffen wird." Noch immer sah sie ihn nicht an, sondern konzentrierte sich auf eine Gruppe gut gekleiderter Menschen die ungefähr in ihrem Alter sein mussten. "Wann wird wohl jemand keine Nerven mehr für ihre Anwesenheit haben und beschließen ihrem erbärmlichen Leben ein Ende zu setzen?" Sie schaute ihm wieder direkt in die Augen. Ihr scheinheiliges Lächeln umspielte nur den unschuldigen Ton in ihrer Stimme. Und doch hatte er etwas gehässiges.

Rory Crawford
[Ich habe dein Leiden sehr genossen]
Rory legte den Kopf zurück und schob die Hände in die Hosentaschen. "Das ist eine ausgezeichnete Frage. Umso überraschender, wenn man bedenkt wer sie gestellt hat." Er folgte Claires Blick aus dem Augenwinkel, zog eine Augenbraue hoch und sah wieder zu Claire. "Ich gehe stark davon aus, dass schon einige zu einem solchen Entschluss gekommen sind und viele mehr ihnen folgen werden. Aber da ich - im Gegensatz zu manch anderen - in der Lage bin mich effizient zu verteidigen, wird es schon etwas mehr brauchen, als einen gerissenen Geduldsfaden."

(Stets zu Ihren Diensten ;3)

Claire Hervey
Claire folgte Rory mit einem Ohr, mit dem anderen belauschte sie die Natur und vorbeigehende Menschen. "Wie beruhigend. Wir wollen doch nicht, dass diese Stadt weitere gute Buerger verliert."(ich vermisse meine heissgeliebten Umlaute ;3;) Man haette ihre Worte auch als Morddrohung deuten koennen, jedoch war dies nicht die Intention des Maedchens. Zumindest nicht direkt. Sie haette nichts dagegen wenn er auf mysterioese Art und Weise verschwinden wuerde, doch wollte sie darin nicht involviert werden. Wenn man von der Tatsache absah, dass es nicht in der Art von Adelstoechtern lag fuer den Tod von anderen zu sorgen. Zumindest nicht so.

Rory Crawford
Rory ließ seinen Blick ein wenig schweifen. Von Claire zu ihrer Begleitung, zu den vorbeilaufenden Leuten, zurück zu Claire. "In dieser Stadt gibt es keine guten Bürger. Eigentlich gibt es sie nirgends." Sein Blick ging wieder auf Wanderung. Von Claire zu den Leuten, die ein Stück näher waren, zu ihrer Begleitung und wieder zurück. "Gut und Böse sind sowieso Auslegungsfrage."

Claire Hervey
Claire machte sich nicht die Mühe seinem Blick zu folgen und ließ ihn einfach auf ihm ruhen. Ihr Nacken schmerzte leicht vom hochschauen, da sie doch ziemlich klein war. "Eine traurige Weltanschauung, finden sie nicht?" Sie rückte kurz ihr Kleid zurück und legte ihre Hände daraufhin wieder zusammen. "Die guten Menschen gehen dieser Welt aus."

Rory Crawford
Rory beobachtete die vorbeilaufenden Spaziergänger jetzt nur noch aus den Augenwinkeln, sein Kopf war weiterhin Claire zugewandt. "Sie gehen uns nicht aus. Es gab sie nie." Zwei Frauen, drei Männer. Inzwischen waren sie ziemlich nah. Grob geschätzt 15 Fuß [aka 4,572 Meter]. Auf eine bessere Gelegenheit konnten sie nicht warten. "RUNTER!" Er riss Claire kurzerhand zu Boden, nur wenige Augenblicke vor den Schüssen. Drei Schüsse, von drei Schützen, alle auf Claire gerichtet - nur dass sie nicht getrffen hatten. Rory erhob sich und schätzte die Fünfergruppe kurz ab. Die beiden Frauen und einer der Männer hatten ihre Revolver noch erhoben und hatten offenbar ziemlich sicher mit einem tödlichen Treffer gerechnet. Rory musste nicht lange überlegen und rannte auf sie zu.
Einen Revolver wählt man, wenn man jemandem aus der Entfernung ein Ende setzen möchte. Praktischerweise kann ein Revolver auch genutzt werden, um besagte Distanz zu waren. Die wenigsten rennen einem 'Revolverheld' [FFS, deutsche Spache. Was ist an einer vernünftigen Übersetzung zu "Gunfighter/slinger" so schwierig?] direkt in die Arme. Deswegen sind die meisten völlig perplex, wenn eben das passiert. [Die Meisten, nicht alle. Rennt niemandem mit Schusswaffe entgegen, Kinder.] In diesem Fall kam auch noch dazu, dass die Schützen noch perplex waren, dass ihr Angriff misslungen war. Eine der Frauen ließ vor Schreck sogar ihre Waffe fallen.
Der Mann mit Revolver war der erste, der wieder zu sich kam und seine Waffe nachlud. Da hatte Rory ihn allerdings schon erreicht, kurzerhand seine Hand nach oben gerichtet und für ihn abgedrückt. So endete das Leben des namenlosen Schützen durch seine eigene Kugel un seinem eigenen Schädel.
Rory war aber noch lange nicht fertig. Der Frau, die ihren Revolver noch in der Hand hielt, brach er mit einer einfachen Bewegung das Genick. Einer der beiden unbewaffneten Männer - wobei er vermutlich eine Waffe hatte, sie in seiner Überraschung aber völlig vergaß - versuchte Rory mit bloßen Händen aufzuhalten. Vergeblich. Rory brachte ihn mit einem einzigen Schlag zum Taumeln und wollte nachlgen, als er im Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Die zweite Frau hatte ihren Revolver aufgehoben.
Bevor sie irgendetwas damit anfangen konnte, griff Rory ihren Arm. Er ging ähnlich vor wie bei ihrem Kollegen, nur dass er die Waffe nicht auf sie richtete sondern auf den letzten noch stehenden der Herren. Rory drückte ab und die Kugel traf seine Brust. Unter einem Treffer von Rorys Ellenbogen brach die Frau zusammen. Nicht tot, nur bewusstlos.
Der letzte überlebende Mann war inzwischen wieder auf den Beinen. Auch wenn er jetzt vorsichtiger war als bei seinem letzten Versuch konnte er gegen Rory nichts ausrichten. Rory fegte ihn von den Füßen und fuhr dann damit fort, auf den am Boden liegenden einzuprügeln. Er genoss es. Die Ekstase, das Adrenalin, das Blut -
Er musste sich wieder einkriegen. Er könnte diesen Kampf als Notwehr durchbringen, aber nicht wenn er einen wehrlosen Mann zu Tode prügelte. Und das vor Zeugen. Widerstrebend erhob er sich und betrachtete das Durcheinander um sich herum. Zwei Überlebende, drei Tote. Das würde ein riesiger Haufen Papierkram werden.
Er drehte sich das erste Mal zu Claire um, während er Staub und Dreck von seiner Jacke klopfen wollte. Stattdessen verschmierte er Blut darauf. "Sag ich doch."

Authors Note:

Claire Hervey
"Ich frage mich wie sie sich mit ihren Weltanschauungen morgens dazu aufraffen können das Bett zu verlassen.” Claire bewegte leicht ihre schwer gewordenen Füße die sich wie sie nach einem Bad sehnten. Sie wollte gerade zu einem neuen Satz ansetzen, als Rory sie schon unsanft zu Boden riss und ihr nur ein schriller und doch kurzer Schrei entfuhr. Zu ihrem Glück landete sie dieses Mal nicht im Schlamm, aber das wäre auch eines der einzigen Dinge gewesen die die Situation noch schlimmer gemacht hätten. Neben der Tatsache, dass sie hätte sterben können. Sie schreckte wieder auch, als sie die Schüsse hoch und stieß einen Laut von sich. Als Rory von ihr abließ, drehte sich das Mädchen um zu sehen warum jemand wieder beschloss, sie von ihren Beinen zu holen. Als sie in den Zug gestiegen war, hatte sie nicht damit gerechnet schon wieder beinahe getötet zu werden (chill Claire, Len hat nur ihre Waffe auf dich gerichtet, nicht mehr.). Sie blieb einfach perplex liegen. Sie konnte sich einfach nicht bewegen, dafür war sie zu erschrocken. Oder zu schwach. (Ich hätte gerade beinahe “ihr sympathisches Nervensystem fing an zu übernehmen” geschrieben. Ja. Psychologie ist schuld) Sie folgte einfach dem Geschehen mit ihren Augen und wimmerte nebenbei und schreckte bei jedem Schuss oder Knacken hoch. Als die fünf Gegner nur noch am Boden lagen, ließ sie sich von einem ihrer “Beschützer” wieder auf die Beine helfen. Sie strich wie gewohnt ihr Kleid zurecht, wobei sie das langsamer als gewöhnlich machte und starrte auf die Leichen der Angreifer. “A..aber warum?” Sie stotterte leicht und aus ihre Stimme zitterte. Sie schaute wieder zu Rory, wobei sie eher durch ihn durchschaute als auf ihn direkt. Warum musste jeder ihrer Ausflüge nach London in einem Desaster enden? (Weil dich niemand leiden kann und ich meine Charas gerne leiden lasse. Tut mir außerordentlich leid.)

Rory Crawford
"Politik." Rory zog kurzerhand seine Blutbeschmierte Jacke aus. Er musterte Claure kurz - unverletzt, ein wenig dreckig und zutiefst verstört. "Der Tod eines kleinen Adelstöchterchen kann eine ganze Menge bewirken in der Weltpolitik. Wenn man ihn zu nutzen weiß. Wer auch immer hierfür verantwortlich ist-" Er tippte einen der Männer zu seinen Füßen mit der Schuhspitze an. "scheint nicht viel Ahnung zu haben. Sonst hätte er keine solchen Stümper engagiert." Er betrachtete Claire nochmal von oben bis unten. "Alles in Ordnung?"

Claire Hervey
Claire nickte nur hastig auf seine Frage hin. Sie wusste, dass es ihn genausowenig interessierte wie es ihr ging, wie es auch beim letzten Mal der Fall war. "Ich bin dieses Drecksloch satt," murmelte sie leise in einer Mischung aus Wut, Entsetzen und Angst, während sie ihre Hände, ohne es selbst besonders zu merken, zu Fäusten formte. Sie entspannte sie wieder, als sie kurz mit ihnen über ihre Augen fuhr. "Sie sind ein kluger Mann. Was glauben sie wären ihre nächsten Schritte gewesen, hätten sie Erfolg gehabt?"[/b] Sie weinte nicht, wobei das wohl eine der Dinge war die sie öfter tat als es ihr lieb war. Vielleicht war sie dafür zu geschockt. Claire machte sich auch nicht die Mühe ihm zu danken.

Rory Crawford
Rory warf Claire einen amüsierten Blick zu. "Klug ist weit untertrieben, aber ich nehme das Kompliment trotzdem dankend an." Er ging neben einer der Leichen in die Hocke. "Deren nächste Schritte? Nach Hause, nehme ich an. Sie waren bloß Auftragsmörder, und nicht mal besonders gute. Also müssen sie von einer kleinen Organisation oder sogar einer Einzelperson engagiert worden sein. Trotzdem war ihr Plan nicht übel. Als ganz normale Spaziergänger verkleidet, die perfekte englische Gesellschaft. Danach hätten sie vermutlich eine Zeugenaussage abgegeben, genau auf ihr Ziel abgestimmt. Sie hätten jeden beschuldigen können. Ausländer, die Unterschicht oder einfach eine Person nach Wahl. Fünf Stimmen gegen eine." Er richtete sich wieder auf und sah zu Claire herüber. "Im schlimmsten Fall kann so ein Attentat sogar zu Krieg führen." [Hat Rory gerade den Ersten Weltkrieg vorhergesagt? Wir werdens nie erfahren]

Claire Hervey
Claire weigerte sich weiter auf die Leichen und dem neben ihnen hockenden Rory zu schauen. Es widerte sie an. Der Boden um sie hatte ein grässliche rote Färbung angenommen. Claire hatte die meisten Rottöne noch nie gemocht, sie standen selten für gute Dinge. Abgesehen von rotem Samt, natürlich [Natürlich.]. Sie starrte stattdessen auf einige Bäume hinter ihnen. Erst als Rory sich wieder aufrichtete schaute sie ihn wieder an. Es schmeichelte sie doch irgendwie, dass er ihren Tod als etwas schwerwiegendes betrachtete, wobei das eine der letzten Dinge war an die sie im Moment dachte. "Ich glaube mir wird schlecht... murmelte sie kaum hörbar als ihr Blick dabei wieder auf die Toten fiel. "Scheint als hätte ich meine erste Auseinandersetzung mit einem Auftragsmörder doch überlebt..." Sie spielte auf ihr vorheriges Gespräch an.
[Denn wie wir alle wissen war Claire der wahre Grund für den Ausbruch des ersten Weltkrieges]

Rory Crawford
Rorys hörte Claire nur noch mit halbem Ohr zu. Er interessierte sich viel mehr für die fünf Mörder zu seinen Füßen. Das Meiste über sie konnte er durch bloßes Hinsehen erfahren, aber die Identität ihres Auftraggebers blieb ein Rätsel. Das war ja das praktische daran. Zumindest für den Auftraggeber. Aber da zwei von ihnen noch am Leben waren, würde Rory schon bald ein paar Antworten bekommen können. "Wir sollten zur Polizeiwache gehen. Man wird sicherlich Interesse an dieser Geschichte haben. Und die beiden" Er wies nur grob in ihre Richtung, weswegen es schwierig war auszumachen, welche der der fünf er meinte "Sollten schnellstmöglich hinter Gittern landen." Und medizinische Versorgung bekommen. Er löste seinen Blick von seinem kleinen Massaker. "Und es gibt einige Unterschiede zwischen einem Auftrags- und einem Massenmörder." Was er eigentlich bewiesen haben sollte.

Claire Hervey
Claire nickte leicht. "Beide sind räudige Hunde, ich sehe da keinen Unterschied." Sie blickte kurz zu den beiden "Beschützern" die sie weniger beschützt hatten als sie es hätten machen müssen. Wenn nicht sogar gar nicht. "Mögen sie dort verrotten." Claire sprach immer noch leise und mit einer beinahe emotionslosen Stimme. Sie würde das Szenario wohl erst nach einiger Zeit richtig realisieren. Und das könnte unschön werden.

Rory Crawford
"Well aren't you just a ray of sunshine?" Granted, she had nearly been assassinated, but that was no reason to be fueled with hatred, was it? Afterall, she had only been NEARLY assassinated. If he had been killed, Rory would have been somewhat angry too, but being nearly killed, wasn't that big of a deal. At least for him. But then again, she was not only a girl from the upper class, she was also a child. Maybe she was allowed to throw a tantrum after her first assassination attempt. He sighed and looked over at the small police station. "Might I borrow one of your precious and incredibly skilled guardsmen to send over and report this incident to the police. It might be best if I stay here and make sure these two don't run off."

Claire Hervey
"I don't mind," she answered while looking for a bench to rest. Luckily, there was one right behind her with views on the lake. It didn't look very comfortable or clean but she really had to worry about other things at the moment. She sat down facing the Serpentine and suddenly started sobbing.

Rory Crawford
Rory watched as one of the guardsmem basically sprinted over to the police station. The other one followed Claire to a bench nearby. They were both certain to loose at least their jobs, but after todays demonstration of their clear lack of skill, there was good reason and that was more than some others had gotten.
As the male assassin started to regain consciousness, several policemen arrived. Rory briefly explained the situation and left them to deal with the rest. He would have to come in later and give a way more detailed explanation, and possibly defense, later anyway. He let himself drop onto the bench next to Claire and watched her with a raised eyebrow. "They'd like your testimony later. Might be useful if you cried there too, but keep it to a level where they can understand what you say." His voice was completely calm, not cold, but it certainly lacked empathy. As usual.

Claire Hervey
Claire sah leise auf den See und den Park auf der anderen Seite und zählte die vorbeilaufenden Menschen, die mehr wie Punkte aussahen. Doch verlor sie immer wieder den Faden und fing wieder von vorne an, da sie sich nicht sonderlich konzentrierte. Die Polizisten im Hintergrund störten sie nur noch weiter. Als sich Rory irgendwann neben ihr niederließ, drehte sie ihren Kopf und schaute sie mit mehr oder weniger nassem Gesicht an. Vielleicht sperrte man ihn ja weg. Immerhin hatte er am heutigen Tage so einige ums Eck gebracht. Zumindest erhoffte sie sich das irgendwo. Natürlich, er hatte sie gerettet, aber Claire fand ihn trotzdem gruselig und wollte ihn weghaben. "Sagen Sie mir nicht was ich zu tun habe. Was wissen sie schon."

Rory Crawford
Rory, despite being a sociopath, had also been raised in a wealthy household and had therefore acquired an appropriate amount of good manners. So he reached in the front pocket of his shirt, pulled out a perfectly clean tissue and offered it to Claire. It now had a faint red stain on it since Rory had failed to wipe off all the blood onto his pants. Upon noticing that he held the tissue differently, hiding the small stain. He doubted that she would notice anyway. Tears make it quite hard to see anything else than a blur. "Well, I'm the one working for the police, so I am both entitled and qualified to tell you what to do. I also happen to know which action is the most favourable for you, so I thought I could offer some advice on that."

Claire Hervey
Undankbar, wie so oft, nahm Claire das Tuch an um sich die Tränen wegzuwischen und genau wie es der Detective vorgesehen hatte, bemerkte sie das Blut nicht. Sie legte es auf den freien Platz neben ihr, ließ ihre Hand aber darauf. "Wie nett." Sie versuchte so gut wie möglich weitere Tränen zurückzuhalten, immerhin würde sie diese später noch brauchen. So klang ihre Stimme doch trotzdem merkwürdig weinerlich und zugleich verspottend. Sie fragte sich was wohl die Reaktion ihrer Familie sein würde. Vielleicht eine Verdoppelung des ach so kompetenten Personals? Wie hilfreich. "Was machen Sie noch hier? Bereitet es Ihnen etwa Freude mich in dieser misslichen Lage zu verspotten?"

Rory Crawford
Rory stayed silent for a bit. He stared at the calm waters and at the girl that tried so desperately to be calm. "I'm not really one to experience emotions over something as pathetic as this." He fell silent again. "There is, in fact, a reason why I am still here. You are showing some textbook signs of hysteria, and sometimes hysterical people do very stupid things." He stared onto the glittering water surface ad decided not to elaborate further. She might pick up bad ideas.