Westminster Abbey

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Naomi lief fröhlich durch die Straßen und trällerte ein Lied leise vor sich her. Als bei Westminster Abbey an kam betrachte sie ein Weilchen interessiert das Gebäude. 'Entschuldigung können sie mir den Weg zum Elisabeth Tower zeigen?' hörte die 18 Jährige jemanden sagen. "Aber natürlich!" Sagte sie mit einem Lächeln und schaute den Fremden an. "Sie müssen einfach der Straße folgen und dann..." Sie machte eine Geste mit der Hand und zeigte in die Richtung in die er laufen musste. Dann veränderte sich ihre fröhliche Miene zu einer genervten und schlecht gelaunten "Warum muss ich ihnen das erklären sind sie etwa zu dumm um den Weg selber zufinden!" Sie drehte sich um und lief ein paar Meter weiter und ließ einen verdutzen mann zurück.

Liam

Liam schlurfte gelangweilt durch die Straßen. Als er am Westminster Abbey vorbei kam, blieb er stehen, um sich davon zu überzeugen, dass in dieser Gegend nicht viel los war. Er streckte seine Hand in die blaue Jackentasche, suchte das weiche Samt nach Pfunden und Pennys ab. Es waren nicht mehr als zwölf Pfund noch übrig. Gerade als Liam sich vergewissert hatte, dass es hier ruhig war, trällerte ein Mädchen vorbei. Sie sang ein Lied. "Krank...", dachte er über sie. Fast gleichzeitig mit ihr bog ein Mann in die Straße ab. Liam versteckte sich in einer Gasse und beobachtete, wie sie sich unterhielten. Als die Konversation beendet schien,  folgte er dem Mädchen, dennn vielleicht hatte sie etwas Geld bei sich...

Naomi lief an der Straße entlang und fühlte sich beobachtet, aber achtete da nicht weiter drauf. Sie hatte noch immer diese schlecht gelaunte Miene. Sie blieb bei einem Haus stehen und lehnte sich an der Wand ab. Naomi öffnete ihren Zopf und ließ ihre langen lockigen blinden Haare herunter fallen(oder so owo). Sie mochte es nicht wenn ihre Haare zusammen gebunden waren. "Ich brauche irgendwas fürs Abendessen... Von wem könnt ich denn am besten was klauen..." überlegte die 18 Jährige und blickte sich um. Sie selber hatte kein held odrt sonstige Wertsachen dabei.

Liam

Liam folgte Naomi so unauffällig wie möglich. Es war nicht besonders einfach, denn er hatte ständig das Gefühl, dass sie ihn bereits bemerkt hatte. Völlig abwesend, wäre er beinahe in sie reinggelaufen,als sie stehen geblieben ist, konnte sich jedoch rechtzeitig in einer Seitengasse verstecken, die an das Haus grenzte, an welches sie sich angelehnt hatte. Er beobachtete wie sie ihren Zopf öffnete, die Haare im Wind wehend. Als sie sich umdrehte, hätte sie ihn beinahe gesehen, denn sein halbes Gesicht lugte in Gedanken versunken hinter der Steinmauer hervor. "Reiß dich zusammen!", murmelte er fluchend, wobei das schon kein Murmeln mehr war. Er hoffte, dass sie ihn nicht gehört oder gesehen hatte und versuchte so leise wie möglich zu atmen, aber es gelang ihm nicht wirklich.

Naomi fühlte sich immer noch beobachtet und schaute sich genauer um, ob sie jemanden entdeckte,  der sie ausspionierte. Da! Sie meinte etwas beziehungsweise jemanden gesehen zu haben. Sie lauschte und hörte eine Stimme aus der Richtung. "Was will der den jetzt?" fragte die 18 Jährige sich genervt und überlegte ob sie hier warten sollte oder zu ihm hingehen sollte. Sie blickte an aich herum, während sie nachdachte. Ein graues Shirt, kurze schwarze Hosen und schwarzgraue Stiefel trug Naomi heute. Ihr gefielen die Klamotten aber ihr anderes ich bevorzugte bunte Klamotten. Dann blickte sie wieder auf. "Ist schon unhöflich jemanden auszuspionieren hab ich jicht Recht?" fing Naomi plötzlich an zu reden und blickte in die Richtung, in der sie vorhin Jemanden gesehen hatte.

Liam

Liam überlegte, ob er Naomis Worten eine Antwort schencken sollte. Schließlich wusste er nicht, ob sie ihn tatsächlich gesehen hatte oder ob sie es sich nur eingebildet hatte. Er steckte die Hände in seine Jacke, denn lamgsam wurde es an der Luft kühler. "Ausspionieren?! Als ob ich's nötig hätte jemanden in dem Aufzug auszuspionieren! Ich... ich war nur auf der Suche nach etwas." Liam überlegte erneut. Sollte er in seinem Versteck bleiben oder sich ihr direkt zeigen? Er entschied sich für den direkten Weg, da sie ihn eh bemerkt hatte. Folglich kam aus der Seitengasse und ging einige Schritte auf sie zu und schaute ihr mit ernstem Blick ins Gesicht, dabei eine Augenbraue angehoben.

Naomi wartete auf eine Antwort.  Als sie sie dann bekam, fragte sie. "Auf der Suche? Nach was denn?" Dann sah sie einen Jungen aus der Seitengasse treten und auf sich zu laufen. "Warum guckst du denn so komisch?" Naomi verschränkte die Arme vor der Brust und musterte ihren Gegenüber. Dann schaute die 18 Jährige ihn ebenfalls ins Gesicht. Sie war immer noch mit dem Rücken an die Wand angelehnt. 
Dann hellte sich ihre Miene plötzlich auf und sie fing an zu grinsen. "Halloo!" sagte sie fröhlich. "Wer bist du denn? Und warum machst du so ein ernstes Gesicht?" fragte die "andere Naomi" und legte ihren kopf leicht schief.

Liam

Liam wollte Naomi gerade antworten, als sie ein auf ihn unheimlich wirkendes Lächeln aufsetzte und mit ihm sich auf eine lustige [lustig?] Weise zu unterhalten begann. Eine Wrile sagte er gar nichts und schaute sie einfach nur an. "Alles in Ordnung bei dir?", fragte er mit verwirrterm und ratlosem Blick. "Und ich bin Liam..du?" Eigentlich wollte er Naomi seinen Namen nicht verraten, aber sie hatte ihn irgendwie dazu gebracht. Ob es durch ihre 'Stimmungsschwankungen' oder einfach sie selbst war, konnte er nicht feststellen.

Naomi löste sich von der Wand und stand ihm nun gegenüber. "Warum solltr nicht alles in Ordnung sein?" Fragte die 18 Jähriege verwirrt. Nachdem er ihr seinen namen gesagt hatte, fing sie an: "Ich bin Nao-" Dann schüttelte sie leicht den Kopf. "Nein sag den namen nicht! - Wieso nicht? Er scheint doch nett zu sein. - Weil man nemanden vertrauen kann du dumme Nuss!" Ihre Miene verfinsterte sich wieder. "Was denkst du was dich das angeht?!?" Sie lehnte sich wieder an die Wand und schaute den Leuten zu, die die Straße entlang liefen, beobachtete aber Liam weiterhin aus dem Augenwinkel.

Liam

Liam erwartete eine Antwort, aber stattdessen fing Naomi Selbstgespräche zu führen, in denen sie immer zwischen Dynamik der Stimme und ihrem Gesichtsausdruck wechselte. "Soll ich mal in der Irrenanstalt Bescheid geben oder geht's so?", fragte er und ein Hauch von Belustigung war in seiner Stimme zu hören. "Jedenfalls siehst du ganz danach aus, als ob du psychische Hilfe bräuchtest. Es gibt zwar viele Methoden, aber wenn du willst helfe ich dir." Liam hoffte so an ein bisschen Geld zu kommen, denn er konnte ja nicht ahnen das Naomi keines hatte. "Und ich hatte dich nach deinem Namen gefragt, Verrückte!"

Naomi brach in Tränen aus. "Ich bin doch nicht verrückt! Ich bin doch ganz normal!" Sie verdeckte mit ihren Händen ihr Gesicht. "Ich bin nicht verrückt... Nao... nenn mich Nao..." Dann veränderte sich ihre Miene wieder. "Du dumme Nuss! - Ich hab noch nicht mal den kompletten Namen gesagt!" Die 18 Jährige richtete sich wieder auf und wischte sich die Tränen weg. "Nenn mich noch einmal verrückt!" zischt sie und zog ein Messer. Sie blickte ihn fest mit einem Gefühlslosen aber starkem Blick.

Ein weiteres Mal blickte Liam Naomi verwirrt an. Ohne etwas zu sagen beobachtete er, wie sie zuerst zu weinen begann und im nächsten Moment wieder stark sein wollte. Als sie ihr Messer zog und es auf ihn reichte, machte er einen Satz nach hinten. "Ähm, bleib mal ruhig Kleine, ja? Wir wollen hier doch niemanden verletzen." Doch keinesfalls zeigte er Angst. Das war der Hochmut, der da aus ihm sprach, als er sich ihr wieder ein wenig näherte. Die Spitze der Klinge war nur noch ein Hauch von seiner Brust entfernt. "Leg das Ding weg, das brauchst du noch nicht, du nicht Verrückte", sprach er gutmütig und streckte ihr die Handfläche entgegen, damit sie ihm das Messer geben würde oder es weg packen würde.

Naomi knurrte wütend. "Am liebsten würde ich es dir grad in die Brust stechen!" Sie behielt das Messer weiterhin in der Hand. "Nein töte ihn nicht!- Sei leise!- Aber er hat doch nichts gemacht. - Er hat uns als verrückt bezeichnet! - Na und das hat er sicherlich nicht so gemeint." Ihre Stimme wechselte zwischen einer weinerlichen und einer genervten Stimme
(sry mehr kann ich grsad nicht schreiben qwq)

"Ich möchte euch beim Streiten ja nur ungern unterbrechen, aber ich hätte nichts dagegen, wenn wir das Ende vorziehen." Liam versuchte es so wenig wie möglich zu beachten, dass Naomi solche seltsamen - nicht verrückten - 'Selbstgespräche' führte, in denen sie diskutierte, ob sie ihn umbringen oder am Leben lassen sollte. "Natürlich geht es hierbei nicht um mein Ende, sondern das Ende dieser seltsamen Situation"", ergänzte er schnell um sich vielleicht einige Pluspunkte zurecht zu legen. (Nicht schlimm xD)

"Natürlich bringe ich dich nicht um! Ich kann nie im Leben jemanden umbringen!" sprach Naomi und schüttelte leicht den Kopf. Ihr Stimme klang kindlich und weinerlich. Sie ließ das Messer fallen und schaute Liam unschuldig und traurig an. Man könnte meinen sie wäre ein kleines Kind, abgesehen von ihrem Körperbau natürlich. Ihr kullerten wieder ein paar Tränen über die Wange. Immer wieder wischte sie sich die Tränen weg. Ein paar ihrer blonden Strähnen hingen ihr im Gesicht.

Liam war sichtlich erleichtert, als Naomi das Messer fallen ließ. Allerdings war er sich nicht ganz sicher, ob das nur Show war. Bevor sie also ein weiteres mal wieder aggressiv werden würde, bückte er sich und hob das Messer auf, schaute der weinerlichen Naomi zu, wie sie in Sekunden Tränen produzierte und sie wieder auslöschte. Zwar hatte er nicht vor Naomi das Messer wegzunehmen, aber er zögerte und überlegte, ob er es ihr geben sollt, entschied sich vorerst dagegen. Liam versuchte mit Naomi zu reden, fand aber sus irgendeinem Grund keine Worte. Allerdings wollte er nicht gefühllos auf sie wirken. "Geht's wieder?", fragte er, musste dabei ein wenig in die Knie gehen, damit er in Naomis leicht zum Boden gedrehtes Gesicht sehen konnte.

"Natürlich gehts wieder!" knurrte Naomi. "Gibt mir mein Messer!" Die Tränen wurden weggewischt und sie schaute Liam genervt an. "Na los gibt schon ich hab nicht den ganzen Tag zeit..." Sie verschränkte die Arme vor der Brust und verlagerte ihr Gewicht auf ihr rechtes Bein. Sie blickte sich kurz um, dann schaute sie wieder auf ihren Gegenüber. "Wehe du übernimmst diesen Körper wieder!" 

Liam drehte die Hand in der er daa Messer hielt von seinem Körper beziehungsweise von Naomi weg, sodass sie nicht nach dem Messer greifen konnte. "Nicht so voreilig!", meinte er zu ihr. Er überlegte, ob er es einstecken sollte und wegrennen sollte. Sicher könnte es ihm nochmal vom Nutzen sein. "Wofür brauchst du das eigentlich?" Er verschränkte ebenfalls die Arme vor der Brust und hob eine Augenbraue an. Falls sie eine Mörderin war, hatte er keine Angst vor ihr, denn er wusste, dass dieses Messer ihre einzige Waffe war.

"Was interessiert dich das?!" schnaubte Naomi und funkelte ihren Gegenüber an. "Ach behalts doch wenn es dir so gefällt. Ich find schon ein neues Messer." grummelte sie dann nach einer Weile.
Die 18 Jährige drehte sich um und lief die Straße runter. Naomi achtete auf die Geräusche hinter ihr, falls Liam vor hat sie irgendwie anzugreifen, damit sie sich wehren kann oder ausweichen.

"Nein. Eigentlich gefällt es mir nicht. Und ich brauche es auch nich." Liam beobachtete wie Naomi sich in Bewegung setzte. "Von mir aus kannst du s wieder haben. Aber dann musst du es dir schon holen!", rief er Naomi hinterher und wartete darauf, dass sie umdrehen würde. Da er ihr ja sowieso nichts klauen konnte, hatte er nichts gegen ein kleines Fangspiel.

Noami hatte keinen Bock sich ihr Messer wieder zu hohlen. "Wenn du es nicht willst wirf es doch weg! Ich wollte mir seit langem eh schon ein neues Messer hohlen." Sie blieb stehen und schaute nach hinten auf Liam, dann lief sie weiter die Straße hinunter. "Aber wie sollen wir ein neues Messer besorgen ohne Geld-Klauen- aber das ist böse!- Na und" murmelte de 18 Jährige.

Liam überlegte, ob er das Messer tatsächlich wegwerfen sollte. Schließlich wollte Naomi es nicht mehr haben und er könnte es sowieso nicht gebrauchen. Unauffällig begann er ihr zu folgen. Vielleicht gibt es da wo sie hingeht ja einige Leute, die Geld haben. Er versteckte das Messer unter seinem Mantel und tapste ihr einfach hinterher. Allerdings nicht versteckt. Nein, er ging mitten auf dem gepflastertem Weg hinter Naomi her.

Naomi merkte nach ein paar Metern, die Schritte hinter sich. Sie blieb stehen. "Was ist denn? Hast du nichts besseres zu tun, als mir zu folgen." knurrte sie und drehte sich um. "Noch auffälliger konntest du mir ja nicht folgen!" "Schnaub ihn doch nicht so an!- Er verfolgt uns!- Also wirklich Nao das ist trotzdem unhöflich!- Ach halt deine Schnauze!- Selber!"

"Ich sagte doch, dass ich auf der Suche nach etwas bin. Außerdem, nur weil ich dieselbe Straße wie du langgehe, heißt das nicht, das ich dir folge. Manche Menschen sind einfach zu paranoid", beschwerte er sich in einem noch angemessen Tonumfang. Zwar stimmte es was sie sagte, er folgte ihr, aber was geht sie das denn an? Damit es nicht allzu auffällig war, ging also weiter und beachtete nicht,  dass sie stehenblieb und kam auf sie zu.