Kneipe "Zur schwarzen Krone"

das Eingangsposting lautete :

Hier ist eine Kneipe. Es gibt hier reichlich alkoholische Getränke. Manchmal tanzen abends ein paar Prostituierten durch die Kneipe und locken Freier an.
Drogendealer und Waffenhändler suchen hier oft auch Käufer.
Die Kneipe liegt zwischen der Innenstadt und dem Eastend.

Len 'Holmes'
Len beobachtete den Polizisten, sobald er einen Fuß über die Türschwelle gesetzt hatte. 'Drecksbulle' Wenn sie Alkohol intus hatte, waren ihre Gedanken deutlich aggressiver. Und -natürlich- wollte er zu ihr. Gottverdammt. Sie hob den Kopf und sah ihm ins Gesicht. "Hmm... Nein." Damit hätte sie die Sache gerne geklärt, aber blöderweise waren die Dinge selten so einfach.

"Tut mir leid, Madame. Das war keine Frage." Jasper hatte Übung mit den Handschellen. Er packte ihre Hände und legte ihr die Handschellen um. Klack. Schon waren sie zu. Der Frau wurde mehrfacherer Diebstahl vorgeworfen, wenn er sich recht entsinnte. Gut, dass der Schlüssel der Handschellen in einer eingenähten Tasche seines Hemds verborgen war. Während er einen Arm um die Gefangene legte, überlegte er, ob er sie auf die Wache bringen oder lieber etwas Knete kassieren sollte. "Mal sehen, wie viel sie dabei hat", dachte er. "Und wenn sie nicht genug dabei hat, gibt es ja noch Anderes.." 

Len 'Holmes'
"Sind sie sich da sicher? Es war nämlich ganz klar wie eine formuliert." Len schaute nur gelangweilt drein, als die Handschellen zuklackten. Über das Stadium war sie längst hinaus. Es kostete sie nur wenige Sekunden, da hatte sie das Schloss mittels eines einfachen Tricks geknackt und ließ die Handschellen zu Boden fallen. "Könnten wir uns das vielleicht sparen? Ihre Kollegen sind auch schon kläglich gescheitert, also lassen wir das doch einfach."

#Abberline


Abberline ging durch die Straßen. Er war immer noch dabei Befragungen nachzuholen, die bei dem Brand verloren gegangen sind. "Ich werde nie alle schaffen, aber wenigstens ein paar", dachte er und schaute sich um. Dann ging er kurz zu einer jungen Frau, die er damals zu einem noch nicht geklärtem Mord befragt hatte und erklärte ihr kurz, dass er die Befragung wiederholen müsse.
Nach ein paar Minuten verabschiedete er sich wieder und ging weiter. "Dieses verfluchte... Wege der muss ich alles wiederholen... Das ist echt unangenehm zu erklären, dass die Befragung verloren gegangen ist..." Als der Oberinspektor an der Kneipe vorbei kam, blieb er kurz stehen und überlegte, dann betrat er es und schaute sich kurz in dem dämmrigen Licht um. Er war genervt... Das sah man ihm an und ein Drink würde ihm jetzt gut tun.

Len 'Holmes'
Len entdeckte Abberline zu erst. Sie erhob ihre Stimme. "Hey, Watson. Sie haben ja grade noch gefehlt. Aber wenn sich schon hier sind, können sie ihm hier" Sie wies mit dem Daumen auf Nolan. "doch bitte mal erklären, dass er keine Chance hat mich zu verhaften." Sie seufzte dramatisch.

"Guten Tag, Sir", Jasper sah den Oberinspector in die Kneipe kommen und griff sich respektvoll an die Polizeimütze. Er freute sich über die Verstärkung, denn er bezweifelte, dass die Diebin zwei Männern würde entkommen können. Die Frau war angetrunken, was sie wahrscheinlich gefährlicher machte. Sie war mit Sicherheit bewaffnet. Aber er traute sich zu, sie trotzdem abführen zu können. Das Blondienchen war ihm sehr unsympathisch.

#Abberline

Als Abberline Len erblickt stöhnte er genervt. "Du hast mir gerade noch gefehlt..." grummelte er und schaute sie an. "Ich hoffe es hat dir Spaß gemacht das Revier in brand zu setzen und meine Arbeit zu vernichten" Er lief auf Len zu und packte sie am Zopf. "Ich fande es nicht sehr amüsant..." knurrte er ihr ins Ohr und schaute sie grimmig an.

Len 'Holmes'
Len verzog das Gesicht. Von Abberline hätte sie eigentlich nichts anderes erwarten dürfen. "Ah ja. Ja, das war lustig. Ich bin auch nur fast dabei draufgegangen. Das war ja nicht mal meine Schuld, dass sie mich grundlos einsperren." Sie befreite ihren Zopf aus Abberlines Griff. 'Zwei gegen eine. Das wird schwierig. Aber kein großes Problem.' "Wenn sie mich jetzt in Ruhe lassen würden?"

Winter trat durch den Hintereingang in die Kneipe. Zögernd trat sie die letzten Schritte in den Raum. Fast wäre sie wieder umgekehrt, aber sie zwang sich, weiterzugehen. Als sie die beiden Polizisten mit den Augen erfasste, wünschte sie, sie wäre zuhause geblieben. Polizei.. 
Innerlich brodelte Panik in ihrer Magengegend. Trotzdem ging sie so gelassen wie möglich an den nächsten Tisch. Gut, dass sie erst gestern ihr Haar wieder braun gefärbt hatte. So würde sie den Bullen hoffentlich nicht auffallen. Sie raffte ihren Umhang und ließ sich auf einen Stuhl gleiten. Nicht mit dem Rücken zu ihnen, sondern leicht seitlich. Wer sein Gesicht allzu offensichtlich versteckte, schrie praktisch durch die gesamte Kneipe, dass er was auf dem Kerbholz hatte. Nein, so dumm war sie nicht. 
Der jüngere Polizist starrte für einen beunruhigenden Atemzug zu ihr herüber. "Ruhig bleiben", befahl sie sich. Erleichterung schob die Panik in ihrem Bauch beiseite, als er den Blick wieder abwandte. Auf Len. Sie fiel Winter erst jetzt richtig auf. Aus dem Augenwinkel registrierte Winter, dass Len scheinbar getrunken hatte. Sie wirkte gereizt. 
Winter bestellte ein Bier und beobachtete weiter so unauffällig, wie sie es auch während Aufträgen tat.

#Abberline

Abberline grummelte. "Grundlos?! Nie im Leben war das grundlos!" Er beachtete nur Len nicht die anderen anwesenden Leute in der Kneipe. Eigentlich nicht gerade schlau, aber er war so wütend auf die Blondine, dass er momentan nicht wie ein Polizist dachte. "Du wirst das noch büßen!" drohte er leise. Abberline packte sie sehr fest am Oberarm und schaute Len an.

(weil wegen am Handy geschrieben Fehler nicht beachten owo)

Len 'Holmes'
Len vermutete, dass es den Polizisten entgangen war, aber sie hatte Winter -trotz der neuen Haarfarbe- sofort bemerkt. Sie würde daraus sicherlich irgendeinen Vorteil ziehen können, aber der Alkohol machte das Denken schwierig. Wenn sie etwas Zeit herausschlagen könnte, nur bis das Adrenalin die Trunkenheit wettmachte... Bis dahin war es Zeit für ein bisschen Theater. "Was sind sie denn so verspannt, Watson?" Sie verstärkte ihr Lallen sodass es gerade noch verständlich war. "Genießen sie doch mal die Atmosphäre hier. All diese wunderbaren Leute!" Sie wankte -übertrieben aber nicht unglaubwürdig- zu Winter herüber. Nicht auf direktem Wege, sondern so, als hätte sie zufällig einen fremden Gast ausgewählt. "Man muss die Leute einfach gern haben. Ich hab die Leute hier total gern." Sie viel Winter um den Hals - immernoch in [fast] gespielter Trunkenheit- und flüsterte mit deutlich weniger Gelalle in ihr Ohr. "Sobald ich dich loslasse schau angewidert und verschwinde von hier. Wenn du mir einen Gefallen tun willst, starte draußen ein Ablenkungsmanöver. Wenn du dir einen tun willst, verschwinde bevor ich richtig loslege." Dann richtete sie ihre Stimme wieder an die Polizisten, als wäre nichts geschehen "Ach was, ich liebe alles hier!" und ließ Winter wieder los.

Len's Alkoholfahne warf Winter fast um. Mit leicht verzogenem Gesicht hörte sich Winter Len's Plan an und fragte sich gleich darauf, was bei allen Teufeln sie nun tun sollte. Ein Ablenkungsmanöver? Na, mit Sicherheit nicht. Sie war noch nie diejenige gewesen, die sich um die Schwierigkeiten anderer scherte und sich einzumischen war viel zu riskant. Würde sie erwischt, dann würde sie mit Sicherheit Bekanntschaft mit dem Galgen machen. Und der Galgen war Winter so gar nicht sympathisch. Auch, wenn sie Len - mehr oder weniger - mochte, so weit war sie nicht bereit für sie zu gehen. Jetzt abzuhauen, wo sie gerade erst ihr Bier bestellt hatte, wäre aber auch nicht gerade unauffällig. Winter überlegte einen Moment, ob sie Len ignorieren sollte, aber das war praktisch unmöglich. Len war schon hartnäckig genug, wenn sie nüchtern war. Also sah Winter sich gezwungen, zu improvisieren. "Na, Len. Ärgerst du wieder die Polizei?" Sie zwang sich zu einem Schmunzeln. 
Es war eine dumme Idee gewesen, herzukommen. Wirklich, sehr dumm. Winter betete, sie möge heil aus der Kneipe herauskommen.

#Abberline

Er musterte Len. "Herr gott Mädchen... Schlaf deinen Rausch aus... Oh warte ich hab jetzt die Erlaubnis dich mit zu nehmen, damit du deinen Rausch in der Wache ausschlafen kannst" sagte er lachend. Die Person, zu der Len lief kam ihm bekannt vor und er stutzte verwirrt, als Len ihr was zu flüsterte. "Warum kommt die mir bekannt vor?" fragte er sich und dachte nach, aber behielt Len weiter im Auge und musterte sie. Dann fiel ihm im Augenwinkel eine Bewegung auf. Rotes Haar. "Miss Nowak?" er schaute sie erstaunt an, als sie seine Sekretärin erkannte.



#LucyNowak

Lucy ging schon leicht schwankend in die Kneipe und schaute sich um. Sie erstarrte kurz, als sie Abberline erkannte. "Verdammte scheiße, was macht der Idiot hier." grummelte sie kaum hörbar. Schnell versteckte sie ihre Messer am Gürtel und setzte einen lieblichen Blick auf und ließ ihre Haare über die linke Schulter fallen. So wirkte Lucy nicht wie eine psychopathische Killerin, außer man schaute ihr richtig in die Augen, aber in dem Dämmerlicht hier sah man das sowieso nicht. "Guten Tag." sagte sie freundlich. "Ich bin erstaunt sie hier zu treffen." sagte die Rothaarige. Man merkte ihr an, dass sie getrunken hatte. Kurz schaute sie an Abberline vorbei auf Len und funkelte diese böse an und grinste leicht, dann schaute sie Abberline wieder lieblich an.


(weil immer noch am Handy... Fehler nicht beachten)

Len 'Holmes'
Len warf Winter den vernichtendsten Blick überhaupt zu. Sie hatte gerade wirklich ihre letzte Chance auf Flucht sausen lassen und stattdessen lauthals verkündet, dass sie Len kannte. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis Abberline sie auf die Wache zerren würde und Len war sich nicht sicher, wie weit sie auf Winters Verschwiegenheit bauen konnte. "Jetzt hörn sie mal zu Watson" Sie behielt das Lallen bei, aber inzwischen war ihr Verstand wieder wach. Gutes altes Adrenalin. "Ich bin vielleicht nicht in Höchstform, aber ihre Zelle hält mich keine zwei Sekunden. Falls sie mich da überhaupt reinkriegen." In ihrem Kopf formte sich ein Plan doch dann - kam Lucy. Len hätte vor Schreck fast ihre 'Tarnung' fallen lassen. Jetzt war sie mit vier Leuten in eine Situation verwickelt, von denen zwei sie verhaften wollten, eine sie umbringen und eine weitere vermutlich bald vor der Polizei ihr ganzes Leben ausbreiten würde. Klasse. Aber wenn sie schon so tief in der Tinte steckte, konnte sie Lucy auch gleich mitreißen. Sie torkelte zu ihr herüber und verkündete lallend "Bist du auch wieder da? Das ist aber schön, dass du so oft hier bist. Hast du in letzter Zeit mal wieder..." Sie machte eine Geste, als würde sie jemanden abstechen, verzerrte diese aber durch ihren gespielten Rauschzustand bis zur Unkenntlichkeit und gab vor, fast vorn über zu fallen. "Du weißt schon."

Winter beobachtete, wie Len an eine junge, rothaarige Frau herantorkelte und leerte in einem Zug ihr Bier. Sie witterte ihre Chance, hier herauszukommen, solange die Bullen das Szenario verfolgten. Möglichst gelassen stand sie auf und schob der Bedienung das Geld für ihre Bestellung hin. Der jüngere Polizist beobachtete sie schon wieder.. Winter nickte ihm einfach zu und sah zu, dass sie durch den Hintereingang verschwand. "Hoffentlich folgt mir niemand", dachte sie und überlegte im Gehen kurz, wohin sie sich flüchten sollte. Sie beschloss, in einem ihrer Häuser im Eastend abzusteigen, solange die Situation so kritisch war. Eilig verschwand sie zwischen den Häusern, nahm hinter der nächsten Ecke eine Kutsche und legte noch etwas Geld drauf, damit der Kutscher etwas auf die Tube drückte.

Winter -> Eastend

#LucyNowak

Lucy funkelte Len wütend an. Am liebsten würde sie ihr den Hals umdrehen, aber die Rothaarige zwang sich einen fragenden Blick aufzusetzen. "Ehm... Entschuldige? Kennen wir uns?" fragte sie dann und stieß Len etwas von ihr weg. "Ich bin fast nie hier. Verwechselst du mich etwa mit jemandem? Ach warte... Du bist die kleine Diebin da nicht? Du hast doch vorkurzem meine Nachbarin ausgeraubt und ihr Geld und alles wertvolle mit genommen... Ich hatte dich dabei gesehen." Lucy blickte kurz zu Abberline, aber der schaute nur mehr als verwirrt. Sie unterdrückte ein Grinsen. "Dämlicher Polizist..." dachte die 20 Jährige. "Len.... Das zahl ich dir noch heim... Kannst froh sein, dass der Idiot so dämlich ist wie ein Stück Brot" zischte Lucy gerade so laut, dass es nur Len hören konnte.


#Abberline

Der Polizist blickte seine Sekretärin verwirrt an. "Ich hätte nicht gedacht, dass ich Sie an so einem Ort sehen würde" meinte er und musterte Lucy kurz. Als Len auf sie zu ging trat er vor und zog diese von Lucy weg. "Lassen Sie doch bitte Miss Nowak in Ruhe. Herr Gott wie viel haben Sie denn getrunken, dass sie denken meine Sekretärin ist..." er stoppte kurz und musterte die Rothaarige nocheinmal genau, aber schüttelte dann den Kopf. "Nein das kann nicht sein..." Winters Verschwinden bemerkte er nicht.

Jasper trat neben seinen Chef und packte Len fest am Arm. "Sie werden jetzt mitkommen, Madame." 
Er hatte beobachtet, wie Winter die Kneipe verlassen hatte, aber erkannt hatte er sie nicht. Sie kam ihm nur seltsam vor. Jasper hatte nun langsam keine Lust mehr, auf Lens widerspenstiges Benehmen einzugehen. Sie waren die Polizei, Herrgott! Wenn sie nicht einmal einem Mädchen Herr wurden, wie sollten sie dann die anderen Kriminellen in den Griff bekommen? Er grinste innerlich. Wie schnell er sich doch die Redensweise seines Chefs angepasst hatte. Der schöpfte sicherlich keinen Verdacht, davon, dass er schon so manchen Verbrecher hatte laufen lassen, gegen das passende Kleingeld, versteht sich. Hatte diese Frau wohl Geld dabei? Und selbst, wenn sie gerade pleite war, es gab ja noch anderes...

Len 'Holmes'
Len hatte Lucy einen Arm um die Schultern gelegt und tat so als benutzte sie Lucy als Stütze. "Ein Brot ist immer noch klüger als du" zischte sie zurück. Die Polizisten waren vielleicht wirklich nicht die hellsten (und das war noch schmeichelhaft formuliert) aber Len erkannte an Abberlines Gesichtsausdruck dass er (vermutlich vergebens) über etwas nachgrübelte. Vielleicht hatte sie ja doch etwas ins Rollen gebracht. Sie wandte sich an den anderen Polizisten und blaffte ihn an "Ich erwähnte doch schon, dass ich das nicht tun werde." Sie befreite ihren Arm wieder aus seinem Griff. Ihre betrunkene Fassade hielt sie selbstredend die ganze Zeit aufrecht.

#LucyNowak

Lucy musste sich beherrschen nicht auf Len loszugehen. "Wie wärs gemeinsame Sache gegen die beiden?" hauchte sie und schaute Len aber angewidert an. Ihr Atem roch mach dem billig Schnaps den sie vorhin gesoffen hatte und ihre Augen waren leicht glasig und gerötet von den Drogen, die sie intus hatte. Welche das waren? Sie hatte selber keine Ahnung.  "Obwohl... eigentlich brauche ich dich nicht. " Sie löste sich von Len und lief zu Abberline. Langsam und unauffällig ließ sie das Messer aus ihrem Ärmel in ihre Hand gleiten. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich und sie hatte ihren psychopathisch wirkenden Killerblick drauf, der gierig wirkte. Sie gierte danach Blut zusehen. Das Blut der beiden Polizisten. Scheiß auf ihre Tarnung. Sie hatte sie sowieso gehasst und brauchte sie nicht. "Ich kann auch so untertauchen" überlegte die Rothaarige und stand nun vor Abberline. Sie schwankte auf Grund der Drogen und des Alkohols. Ihr Blick war verschwommen, aber sie stach. Ihr Messer drang tief in den Bauch des Polizisten, dann zog sie es heraus. Ein breites Grinsen spielte sich in ihrem Gesicht ab und sie drehte sich zu dem anderen Polizisten rum. Blut klebte an ihrem Mantel und ihrem Gesicht. Rote Strähnen verdeckte ein Teil ihres Gesichts. Im großen und ganzen wirkte die 21 Jährige wie die Psychopathin, die sie auch war.



#Abberline

Etwas irritiert von dem Verhalten seiner Sekretärin schaute er sie an, wie sie auch ihn zu kam. "Eh... Miss Nowak? Alles in Ordnung mit ih-" das Messer, das sie nun in seinen Bauch rammte, stoppte ihn mitten im Satz. Mit schockiertem Gesicht schaute er sie an und dann an sich runter. "W-Was...?" Er spürte wie sie die Klinge rauszog und das Blut nur so spritzte, aber Schmerz spürte er keinen. Dann schaute Abberline langsam wieder auf und das letzte was er sah, bevor er bewusstlos zu Boden fiel, war das Psychogrinsen der Rothaarigen.

----> wird ins Krankenhaus gebracht

Jasper machte unwillkürlich einen Schritt zurück, als er sah, wie die rothaarige junge Frau ihn mit blutdürstigem Blick anstierte. "Soso", presste er hervor, während das Blut seines Chefs sich über die Bodendielen ausbreitete. "Ihr macht gemeinsame Sache, wie?" Mit möglichst furchtlosem Gesicht musterte erst das Fuchshaar und dann Len. "Wie wär's mit einem Deal?", schlug er mit gesenkter Stimme vor und suchte Lens Blick. "Ich vergesse das Ganze hier gegen ein kleines Endgeld. Dafür lasst ihr mich diesen Idioten ins Hospital bringen." Jasper warf einen missbilligenden Blick auf den blutüberströmten Inspector zu seinen Füßen. "Und ich bliebe ganz gern unversehrt." Er rang sich ein kühles Lächeln in Richtung der vermeintlichen Sekretärin ab.

Len 'Holmes'
Len riss die Augen auf und sah ungläubig dem Oberinspektor bei Fallen zu. Ihr Blick glitt zu Lucy, dann zurück zu dem reglosen Körper am Boden. Lucy hatte nicht zwangsläufig einen kritischen Treffer gelandet, wie sonst üblich. Tatsächlich. Er atmete noch. Sie hob den Blick zum zweiten Polizisten, der eine völlig falsche Schlussfolgerung machte. Nein. Das konnte nicht wirklich passieren. Mit Lucy unter einer Decke? Nein. Aber bevor sie ihm widersprechen konnte machte er den dämlichsten Vorschlag des Tages. Idiot. Lucy legt ihn um, bevor er einen Finger rühren kann. Er sollte sich glücklich schätzen, dass er noch lebte. Sie machte einen Schritt auf Lucy zu, sodass sie nur wenige Zentimeter hinter ihr stand. "Sie verstehen nicht ganz, fürchte ich. Sie sind so gut wie tot. Wenn sie irgendjemandem erzählen, ich würde zu ihr gehören, werden sie es bitter bereuen." Ihre Stimme war erstaunlich ruhig. Genauso wie ich das hier bereuen werde. Sie nahm Lucy das Messer ab, umgriff ihre Handgelenke und zog Lucy, die in ihrem Rauschzustand nicht viel ausrichten konnte mit sich. "Wir gehen"
----> Alte Lagerhallen (mit Lucy)

#Aiden Blake

<------Innenstadt

Aiden öffnet die Tür zur Kneipe und tritt ein. Er geniesst die Wärme auf seiner gefrorenen Haut und der Mann hinter der Theke begrüsst ihn, mit einem simplen Nicken. Mit einem schmalen Grinsen bestellt er sich etwas zu trinken. "Das gleiche wie immer.~" 'Kommt sofort.' Er muss nicht lange warten, da steht schon sein Getränk vor ihm und er verschwindet in den hinteren Teil der Kneipe.

Len 'Holmes'
<--- Westminster Abbey
Len stieß die Tür zur Kneipe auf und holte tief Luft. Was auch immer passierte, am Ende landete sie doch wieder hier. Die Bar war schon sowas wie eine Konstante in ihrem Leben geworden. [*subtiles Summen des Cheers-Intro*] In aller Ruhe nahm sie sich ein Bier. Ihr Blick fiel auf Aiden der bei ihrem üblichen Tisch in der dunkelsten Ecke saß. Sie kannte ihn ein bisschen. Er war öfters hier, jung, Familie im Eastend. Sie setzte sich an ihren üblichen Tisch. "'n Abend, Aiden. Schönen Tag gehabt?"

Aiden Blake

Aiden blickte auf, als er hörte wie ein weiterer Gast in die Kneipe tratt. Kaum hatte sich der Neuankömmling ihr Bier geholt, setzte sie sich an ihren Stammtisch. Er nahm einen weiteren Schluck von seinem Getränk '"'n Abend, Aiden. Schönen Tag gehabt?"' Er sah zu Len rüber und begrüsste sie mit einem freundlichen Lächeln und lehnte sich zurück. "Lange nicht mehr gesehen. Mein Tag war ruhig, wie immer. Wie siehts bei dir aus? Wieder kleine Mädchen mit Schlamm bedeckt?" Sein Grinsen wurde etwas breiter, als er den Vorfall mit dem Mädchen erwähnte.

Len 'Holmes'
"Höre ich da etwa einen Hauch Sarkasmus? Ausgerechnet bei dir? Wie überraschend." Sie stierte in ihr Bier und sah dann lächelnd mit einem Schulterzucken wieder auf [Ich hab das ideale Wort im Kopf. Aber es ist auf Englisch. Ich hasse das] "Du hast es also mitbekommen, hm? Wie viel?" Es war nicht sonderlich überraschend, die Szene war schließlich auf einem belebten Platz abgelaufen. Sie kippte sich einen zu großen Schluck Bier herunter.