Hyde Park

das Eingangsposting lautete :

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http://de.wikipedia.org/wiki/Hyde_Park

Tray

Verdutzt sah Tray zu seiner Hand die Jasmine fest hielt, dann sah er dem Mädchen in die Augen.
"Du bist wirklich lebensmüde oder?"
Dennoch musste der Junge lächeln. Sie war genug verrückt um seine Hand zu nehmen, und das gefiel ihm irgendwie. Eine leise Stimme in Trays Kopf befahl ihm sie einfach aufzufressen doch er versuchte sie so gut wie möglich zu verdrängen.

Jasmine

"Kann schon sein. Wenn ich dafür bei dir bleiben kann, bin ich gerne lebensmüde", begann sie mit Tray zu flirten. Sie hielt seine dabei immer noch fest und ließ ihn keine Sekunde aus den Augen. Sie versuchte ihn in ein gutes Gefühl einzuhüllen, denn sie hoffte sie könnte ihn irgendwie umdrehen. Jasmine war sich sicher sie könnte aus ihm jemand anderen machen, denn sie spürte, dass er eigentlich ein guter Mensch war. Sie war also bereit ihr eigenes Leben für ihn aufs Spiel zusetzen. Und das wollte sie ihm auch zeigen, indem sie seine andere Hand mit ihrer anderen Hand auch nahm.

Tray

Tray wurde rot wie eine Tomate! Noch nie war ihm ein M-m-m-mädchen so nahe gewesen! Das sie mit ihm flirtete konnte er also gar nicht so richtig wahrhaben.
"Du kennst mich ja kaum! Wieso solltest du freiwillig bei mir bleiben wollen?",fragte er und versuchte irgendwie seine Hände wieder los zu bekommen

Jasmine

"Ich kenn dich gut genug!", protestierte Jasmine und wurde dabei etwas lauter. Sie spürte genau, wie Tray versuchte sich aus ihrem Griff loseisen wollte. Sie verfestigte ihren Griff, auch wenn sie wusste, dass sie Tray nicht lange festhalten konnte, denn er war vermutlich stärker als sie. Als er sich letztendlich fast aus ihrem Griff reißen konnte, blieb Jasmine nichts anderes übrig. Sie wandte ihren Blick kurz von Tray ab, dann schaute sie ihn wieder an. Langsam näherte sie sich ihm und schaute ihm dabei durchgehend in die Augen. Kurz bevor sie seine Lippen berührte zögerte sie noch einmal. Dann drückte sie ihre Lippen gegen seine und hätte sie am liebsten nie wieder losgelassen.

Tray

Überrascht riss Tray die Augen auf, doch schlang dann vorsichtig seine Arme um Jasmines Körper ehe er sie fest an sich drückte um den Kuss zu vertiefen! Langsam schloss er die Augen, einerseits um dieses Gefühl der Geborgenheit zu geniessen, andererseits um nicht auf Jasmines Zunge zu beissen!

Jasmine

Jasmine wusste selber nicht, was sie da tat. Sie hatte Angst, Tray würde wieder versuchen etwas von ihrem Blut zu trinken, aber er tat es nicht. Stattdessen drückte er sich an sich und erwiederte den Kuss. Es war ein unglaubliches Gefühl. Jasmine hatte so etwas noch nie zuvor gespürt, schließlich war sie erst sechzehn und hatte noch nie einen Freund gehabt. Aber ob sie Tray als ihren Freund bezeichnen konnte? Sie wartete einfach ab.

Tray

Als die beiden sich wieder von ihrem Kuss lösten keuchte Tray kurz um genug Luft zu holen.
"Wieso?",raunte er leise und lehnte seine Stirn gegen die von Jasmine.
"Ich könnte dich jeder zeit töten...oder ist das nur so ein billiger Trick um mir nicht vorhandenes Geld aus der Tasche zu ziehen, mh?"

Jasmine

Jasmine zuckte, als er fragte, ob sie ihm nur Geld aus der Tasche ziehen wollte. Schließlich war das der eigentliche Grund, weshalb sie zu Tray ging und ihm etwas von ihtem Sandwich abgegeben hatte. "In eines meiner 'Opfer' verliebt... und das passiert ausgerechnet mir..." Sie seufzte. Dann hob sie ihren Kopf leicht an und sah Tray wieder in die Augen, immer noch gegen seine Stirn gelehnt. "Vielleicht..", sagte Jasmine etwas geheimnisvoll. Ohne sich genau unter Kontrolle zu haben, begann sie an Trays Haaten zu spielen und wartete auf seine Reaktion.

Tray

Tray kicherte leise.
"Wusste ichs doch....doch leider muss ich dich entteuschen..wie gesagt, ich habe kein Geld bei mir!...Ich kann dir aber tote Eichhörnchen anbieten!",sagte er spass halber und grinste breit während er Jasmine sanft in die Augen sah.
"Was machst du da mit meinen Haaren?"

Jasmine

Jasmine wollte Tray gerade wieder eine scheuern, als er sagte, er habe tote Eichhörnchen bei sich, bekam jedoch ihren Körper jedoch wieder unter Kontrolle. "Was für eine Frage? ...wobei ich weiß selber nicht, wie ich es definieren soll." Sofort lief sie rot an, allerdings eher wie eine Jalapenõ, nicht wie eine Tomate. "Sagen wir einfach ich bin fasziniert von deinen Haaren... sie sind so 'blau'." Während sie das sagte, betonte sie das Blau besonders, dachte keinesfalls daran aufzuhören.

Tray

"Deine Haare sind auch blau...",bemerkte Tray und griff nach einer Haarsträhne. "Jedoch sind sie um einiges heller als meine! Und wenn du jetzt ein Eichhörnchen willst musst du mitkommen ja? Ich hab noch welche in meinem Lager gebunkert!"
Tray zwinkterte schelmisch mit einem Auge ehe er einen Schritt von Jasmine weg ging.

Jasmine

"Ich will keine Eichhörnchen! ", rief Jasmin, bevor Tray einen Schritt zurück machte. "Stimmt irgendwas nicht?", fragte Jasmine verwirrt, denn sie konnte sich nicht erklären, warum er wieder sich von ihr ein wenig abneigte. " Und was bedeutet das 'Bunker'? Ich dachte du wohnst hier? Und warum bunkerst du Tiere? Wieso keine Menschen?" Eigentlich wollte Jasmine Tray nicht mit ihren ganzen Fragen löschern, aber all das schoss ihr gerade durch den Kopf.

Tray

"Folg mir einfach!",sagte er zwilichtig lächelnd und schritt weiter vorran, ohne Jasmine aus den Augen zu lassen.
"Ich verspreche es wird dir sicher gefallen!"
Weiterhin tänzelte er vorraus und blieb dann vor einer Holzbaracke stehen, in dem eine Strohmatte und etwa ein duzend Kerzen standen. Aus einer Kiste tropfte etwas Blut....

Jasmine

Ohne weitere Aufforderungen folgte Jasmine Tray. "Als ob mir tote Eichhörnchen gefallen. Oder... tote Menschen?"n fragte sie sich selbst und hoffte auch auf eine Antwort ihrerseits, aber sie erhielt keine. Als sie die Holzbaracke mit den Kerzen sah sagte sie: "Wie romantisch.." Aber als sie die Baracke sah, aus der Blut tropfte.... "Ouh.. das will ich mir lieber nicht genauer ansehen", murmelte sie und fragte sich dennoch, ob dort Eichhörnchen oder Menschen drin seien.

Tray

Zufrieden lächelnd begann er eine Kerze nach der anderen anzuzünden.
"Das....ist mein zuhause....bis ich mir was besseres im Eastland gefunden habe!",erklärte er und blies das Streichholz aus.
"Willst du was zu Essen?"
Etwas übereifrig sprang er zu der Kiste und öffnete sie mit einem Ruck.
"Ich hab Augen, Hände und Eichhörnchen!"

Jasmine

Jasmine gefiel die Atmosphäre, selbst wenn dieser Platz nicht gerade der gemütlichste war. Als er die Kiste mit den Tieren bzw. Körperteilen öffnete, drehte sie sich kurz weg und hielt ihren Mund zu, damit sie sich nicht übergeben würde, denn der Anblick war nicht besonders reizend. "Nein, mir liegt das Sandwich noch schwer im Magen, aber trotzdem Danke!", entgegnete Jasmine und versuchte halbwegs freundlich zu klingen.

Tray

"Na gut...",murmelte er, stopfte sich aber noch ein Auge in den Mund ehe er sich auf die Matte setzte und neben sich Klopfte um Jasmine anzudeuten sich neben ihn zu setzten.
"So...und jetzt erzählst du mir mal deine Geschichte, nachdem du auch einiges über mich erfahren hast!",befahl er schon förmlich und schaute scherzhaft streng drein ehe er wieder lachte

Jasmine

Jasmine ließ sich neben Tray wieder und versuchte ihm so wenig wie möglich zu zuschauen. "Nunja, was soll ich von mir erzählen.. Nun ja, eigentlich bin ich um diese Zeit in der Wohnung meines Bruders. Meine Eltern sind verschwunden als ich vier war, ob sie tot sind weiß ich nicht. Jedenfalls kam ich eines morgens in die Küche. Sie war voller Blut, überall lagen Messer und abgehackte Körperteile, wie Hand oder Fuß.... es war grauenhaft.." Jasmin kullerten einige Tränen von ihren Augen bis zu ihrem kunn und fielen dann auf ihr Kleid. Sie musste sich beherrschen nicht in Tränen auszubrechen.

Tray

Traurig senkte der Junge den Blick und schluckte den letzten Rest von dem Auge runter. Als er bemerkte das Jasmine zu weinen begann, wischte er ihr sanft die Trähnen von der Wange.
"Ich weiss....wie du dich fühlst...",wisperte er und nahm sie tröstend in den Arm.

Jasmine

Es war ein angenehmes Gefühl für Jasmine die sanften und warmen Hände von Tray auf ihren Wangen zu spüren. Umso schöner war es, als er sie in den Arm nahm. Sie wollte diesen Moment solange wie möglich andauern lassen, indem sie sich einfach in seine Arme plumpsen ließ. Es gab ihr ein Gefühl von Geborgenheit. Zum ersten Mal seit langer Zeit erwärmte sich ihr Herz richtig, das Eisblau in ihren Augen begann zu schmelzen. "Sind deine Eltern auch tot?", brach sie schließlich die Stille in den Gassen.

Tray

Langsam nickte Tray traurig.
"Sie starben als ich auch etwa 4 Jahre alt war."
Seine Fingernägel bohrten sich unabsichtlich in Jasmines Fleisch.
"Jack the ripper.....",knurrte der Junge leise und lies langsam wieder locker, als er merkte das er dem Mädchen weh tat.

Jasmine

Jasmine zuckte deutlich merkbar, als Tray wieder ein wenig seine Finger in ihren Körper bohrte. Erleichtert atmete sie auf, als er seinen Griff wieder ein wenig lockerte. "Das.. das tut mir wirklich Leid", murmelte sie und ließ die eine Hand aus Trays Fingern gleiten. Sie schaute ihm ins Gesicht und strich mit ihr über seine Wange. "Aber was ist mit dir passiert? Warum bist du so geworden? Erzähl es mir!", forderte sie ihn auf und blieb mit ihren Fingen auf seiner Wange stehen.

Tray

Abermals zuckte der Junge mit den Schultern.
"Überleben? Ich war Obdachlos nachdem meine Eltern starben...naja was heisst war, ich bin es immernoch!...auf jeden fall...war ich kurz vor dem Hungertod...da sah ich....diese Mädchen. Und eine Stimme befahl mir förmlich >Tu es! ISS SIE!<...So hat das angefangen...",erklärte er schnell, doch lächelte sofort wieder.
"Aber ich versuche es positiev zu sehen!"

Jasmine

Jasmine hörte Tray zu. Sie verstand nicht, wie ein Mensch eine Stimme in sich tragen konnte, die ihn dazu zwingt einen Menschen zu essen. Doch sie nickte immer nur und behielt Tray durchgehend in den Augen. Als er zu Ende erzählt hatte, legte sie sich mit ihrem Kopf auf seine Schultern und hoffte, dass er nicht in ihren Hals beißen würde.

Tray

"Du bist ganz schön mutig weisst du?",murmelte Tray leise und schielte zu Jasmine runter.
"Alle andern wären schon längst geflohen! Aber du scheinst genug verrückt zu sein um mir zu trauen!"
Kichernd legte er seinen Kopf auf den des Mädchen.
"Ich mag das....verrückt sein...es versüsst einem das Leben!"