Innenstadt

das Eingangsposting lautete :

Hier sind viele enge und kleine Wohnungen. Sie sind ziemlich teuer, aber für zum Beispiel einen Bäcker bezahlbar. Die Gassen sind eng und dunkel und es sind als Drogenhändler, Waffendealer und Prostituierten zu finden.

"Ich denk nicht dran!" knurrte Lucy und funkelte Yoshiro hinter den Haaren hervor wütend an. Sie musterte ihn kurz und überlegte, dann blickte sie ihm wieder ins Gesicht. "Lieber sterb ich qualvoll, als das ich mich von dir töten lass!" Die 21 Jährige wusste, dass sie mit den Verletzungen keine Chance hatte, wenn es zu einem Kampf kimmen würde. Sie fühlte sich auch schon schwächer, aber ließ es sich nicht anmerken.

Yoshiro
"Wie du willst!"
Yoshiro jonglierte noch etwas mit den Messern rum.
"Es stört dich doch nicht wenn ich dir beim Sterben zusehe oder? Das ist die Wiedergutmachung für mich, das du meine kleine Göttin verletzt hast!",zischte er und machte es sich auf der Holzkiste bequemer.

Lucy schnaubte. "Als ob ich nun sterben werde!" Sie drückte weiterhin mit einer Hand auf die Wunden, damit da Blut nicht so stark floss. Sie lief etwas aif Yoshiro zu. "Deine kleine Göttin?" Die 21 Jährige lachte. "Ach wie putzig!" Lucy grinste. "Schon süß wie du dich um dein Freundin kümmerst." Sie schaute auf ihren Bauch und auf ihre Hand. Überall Blut... Sie fühlte sich immer schwächer, abrt sie wollte es nicht zeigen.

Yoshiro
Böse lächelnd sah Yoshi auf Lucy hinab.
"Na los!...brich ruhig zusammen! Ich sehe doch, wie sehr du schwächelst!",sagte er kichernd und pustete Lucy spsshalber an.
"Ein Windstos könnte dich umpusten! So schwach bist du! Gib doch einfach auf ja?"
Es machte ihm spass diese Frau Seelisch zu ärgern und dachte nicht daran aufzuhören!

Lucy knurrte verärgert und griff blitzschnell nach einem ihrer Wurfmesser und warf es mit letzter Kraft auf Yoshiro. Sie zielte auf seine Brust, aber war sich bewusst,  dass ihre Kraft nicht mehr reichte. Dann brach sie zusammen. Sie lag bewusstlos auf dem Boden. Ihre Wunde blutete nicht mehr ganz so stark. Die 21 Jährige lag auf dem Bauch.

Yoshiro
"Meine güte...bin ich ein Krankenhaus?"
Yoshiro sprang von der Holzkisten herab und landete genau vor der Frau, die keinen Wank mehr von sich gab. Mit einem ächzen lud der Schwarzhaarige Lucy auf seinen Rücken und trug sie zu sich nachhause wo er sie dann in einen Sessel plumpsen lies.

Lucy bemerkte nicht, dass sie fort getragen wurde und kam erst wieder in der Wohnung zu sich. Sie öffnete leicht ihre Augen und schaute sich kurz um. Dann schloss sie sie wieder, als sie nicht erkannte wo sie war. Sie atmete leise und öffnete hin und wieder ihre Augen und schaute sich benommen um. Dann entdeckte sie Yoshiro, aber nahm ihn erst nicht war.

Kami wachte auf, als sie Geräusche hörte. Noch leicht benommen von den Schmerzmitteln schaute sie auf Yoshiro, der jemanden rein trug. Dann bemerkte sie, dass Yoshiro die Frau rein trug, die sie angeschossen hatte. "Was macht dir hier?" fragte sie Yoshiro. Ihre Gedanken waren nun wieder etwas klarer. Sie blickte ihn an.

Yoshiro
"Ich habe sie in einer Gasse aufgegabelt!",erklärte Yoshiro schnell und suchte den letzten Rest des Verbandes aus einer Schublade. Mit einem Messer schnitt er Lucys Oberteil auf und begann vorsichtig ihre Wunde zu versorgen. Dabei fiel sein Blick immer wieder flüchtig über ihre Brüste, und er musste sich ein lüsternes Grinsen verkneiffen

Lucy öffnete wieder benommen ihre rötlichen Augen, als Yoshiro ihr Shirt auf schnitt und er sie verarztete. Dass er ihr hin und wieder auf die Brüste bemerkte sie erstmal nicht. Nach einer Weile schloss sie wieder die Augen und trat wieder weg. Die Schmerzen spürte sich nicht. Eigentlich nahm sie gar nichts war.

Yoshiro
"So...das wäre geschaft!"
Mit dem Handrücken fuhr sich Yoshiro über die Stirn.
"Immer noch total weggetreten das Mädchen...",murmelte er und setzte sich auf einen alten Holzstuhl.
"Ich hoffe, das wenn sie wieder ganz beisammen ist, mir nicht die ganze Wohnung auseinander nimmt."
Yoshiro lies den Kopf hängen.
"Mein Dad würde mich dafür töten..."

Nach einer Weile kam Lucy wieder zu sich. Sie öffnete ihre Augen und schaute an die Decke. Sie war wieder klarer im Kopf. Die 21 Jährige versuchte sich aufzusetzen, aber Schmerzen hinderten sie daran. So hob sie nur den Kopf und blickte auf die verarztete Wunden. Dann drehte sie ihren Kopf auf die Seite und sah Yoshiro. "Was der hat mir geholfen?" "Dlaczego?" (Warum?) fragte sie leise.

Kami setzte sich vorsichtig auf und schaute auf Lucy, dann auf Yoshiro. Sie konnte nicht glauben, dass er Lucy geholfen hatte, nachdem sie auf sie geschossen hatte. Sie schaute auf ihre eigene Wunde, dann blickte die 14 Jährige wieder auf Yoshiro und Lucy.

Yoshio
Stumm deutet Yoshiro auf Lucys nur noch spärlich bekleidete Brüste
"Darum.",murmelte er und sah dann weg.
"Ich schlage vor das du dir irgendwas anziehst oder so okay? Ich will nicht unangenehm werden, Ma'am."
Er kicherte leise.
"Es sei denn es gefällt dir so rum zu laufen!"

Lucy schaute nochmal an sich herunter und bemerkte erst jetzt, dass von ihrem Oberteil kaum noch etwas übrig war. Verärgert blickte sich wieder auf Yoshiro. "Przewrotnie świnia" (perverses Schwein) knurrte sie. Die Rothaarige versuchte sich nochmal auf zusetzen und beachtete diesmal ihre stechenden Schmerzen nicht. Ihre Brüste bedeckte sie mit einem Arm. "Hast du irgendein ein Oberteil oder so was für mich?" Ihr Bauch schmerzte, aber versuchte es sich nicht anmerken lassen.

--->Kneipe zur schwarzen Krone

Levice lief benebelt die Straße lang. Um diese Zeit tummelten sich hier eigentlich nur noch Verbrecher und andere miese Gestalten. Sie rannte in eine schmale Gasse nach ganz hinten, stützte sich an die Wand und lies sich langsam nach unten sinken. Sie schloss ihre Augen und atmete schwer ein und aus. Würde sie nicht so hungrig sein, würde sie zu ihrem "Zuhause" gehen und dort eine Runde schlafen, aber ohne Geld gibt es halt leider nichts. Die Drogendealerin hatte nicht besonders viele Erfahrungen mit dem Trinken und die die sie hatte waren sicherlich nicht gut. Es war schon ein Unterschied ob du dich unter Drogen stellst oder zu viel trinkst und danach noch "arbeiten" musst.

<---- Tower Bridge

Naomi lief durch die Innenstadt in Richtung ihrer Wohnung. Eigentlich war es nicht ihre Wohnung, aber nachdem sie die vorherigen Besitzer getötet hat, war es ihre. Sie stand vor der Tür und suchte in ihrer Hosentasche nach den Schlüsseln. Als sie sie fad schloss sie die Tür auf und ging herein. Drinnen setzte sie sich auf einen bequemen Sessel und starrte erstmal an die Decke und genoss die Stille und dass sie alleine war. "Wann komt Liam? - Der kommt nicht hier her. - Warum nicht? - Halt einfach deine Klappe und genieße die Ruhe und den Frieden."

Die Geräusche der Innenstadt rissen Levice aus ihrem Schlaf. Erschrocken öffnete sie ihre Augen und starrte die Gasse entlang in Richtung Marktplatz (da ist doch einer oder D:). Am Stand der Sonne urteilte sie das es schon recht später morgen war. Wenn Levice was hasste dann waren es den morgen des Tages und Winter. Welche Jahreszeit war es grade? Winter. Welche Tageszeit war es?: Morgen. Langsam stand sie auf und fasste sich an den Kopf. Ihr Kater von letzter Nacht war verschwunden, dafür war sie eingeschlafen und konnte nicht "arbeiten". Kein "arbeiten" bedeutet kein Geld, kein Geld bedeutet nichts um sich am Leben zu halten. Die Brünette seufzte und machte sich auf in Richtung Marktplatz (jetzt ernsthaft D:), wobei sie sich an den Hauswänden hielt.

Bill läuft mit gesenktem Kopf durch die Stadt. Er hat vor etwa 10 Minuten die Kneipe verlassen, in der er gesessen hat, nachdem wieder einmal eine arme Seele ihr Lebens lassen musste. Bill hatte sich am Abend zuvor eine Prostituierte genommen. Nachdem er mit ihr fertig war, und sie ihr Geld forderte, erstach er sie einfach mit seinem Taschenmesser. Er wusste, dass sie wahrscheinlich gefunden wird. Doch er hatte sämtliche Beweise vernichtet. Von Fingerabdrücken bis hin zu verräterischen Körperflüssigkeiten war alles verschwunden. Die Polizei wird nie herausfinden, wer sie getötet hat. Bill war jetzt fast vor dem Haus, das er zusammen mit seiner Mutter bewohnte angelangt. Doch aus irgend einem Grund wollte er nicht weiter gehen. Also setzte er sich gerade dorthin, wo er stand.

Lucy knurrte verärgert, als er ihr nicht antwortete. Dann schaute sie sich in dem kleinem Zimmer rum und entdeckte einen schwarzen Mantel. Sie schnappte sich ihn und zog ihn schnell an und machte ihn zu. "Ein normales Oberteil brauch ich trotzdem noch." Dann schaute sie noch kurz zu Kami, die noch immer auf dem Sofa lag. "Man sieht sich." knurrte sie dann bei raus gehen. Sie hielt sich ihre Wunden am Bauch und lief leicht gebückt, aber die Schmerzen waren erträglich. Sie ging raus auf die Straße und lief an einer (Levice c:) vorbei, die sie schon öfters gesehen hatte, aber Lucy kannte sie nicht. Dann lief sie weiter und bog in die nächste Gasse und sah ein paar Meter einen Jungen stehen. Der kam ihr bekannt vor. "War der nich in einer Akte mal von der Polizei?"

Bill bemerkte die Frau nicht, die ihn anschaute. Er war in seine Gedanken versunken. Wie sie geblutet hat...herrlich...hoffentlich hatte sie Schmerzen bevor sie starb...es muss höllisch wehgetan haben, als ich ihr langsam und gezielt in den Unterbauch gestochen habe...ach ja ich bin schon gemein...ich sollte mich schämen... Grinsend starrte er vor sich hin. Er wusste, dass das was er getan hatte nicht okey war, doch er macute ihn glücklich daran zu denken.

Lucy überlegte. "Was für ein Fall war das nochmal?" Sie lief langsam weiter. "Es war ein Mord!" Sie fühlte mit der Hand nach ihrer Waffe, die sie in die Innentasche, des Mantels getan hatte. Ihre Messer hatte sie noch immer am Gürtel. Sie musterte ihn weiter unauffällig und war auf einen eventuellen Angriff gefasst. "Er scheint nicht ganz anwesend mit seinen Gedanken." dachte sie schmunzelnd. Sie war jetzt noch etwa drei Meter von ihm entfernt

Jetzt bemerkte Bill die junge Frau. Er drehte den Kopf zu ihr und meinte sarkastisch: "Gibt es einen Grund warum My Lady mich anstarrt?" Er erhob sich und machte einen Schritt auf sie zu. Er hatte längst bemerkt, dass die Frau ihre Hand an einer Waffe hatte, doch er blieb ruhig und starrte beharrlich zurück.

Lucy blieb einen Meter vor ihm stehen. Sie überlegte was für ein Namen in der Akte stand. "Oder war er unbekannt?" "Ach ich muss doch wissen, wer mich eventuell angreifen könnte." sagte sie gelangweilt. "Er ist jünger als ich denke ich, aber größer als ich..." Sie schaute nochmal, ob sie den Mantel tatsächlich richtig zu gemacht hatte, dann blickte sie wieder auf den Jungen

"Angreifen? Ich würd doch niemals jemanden angreifen! Ich bin ein Gentleman, da greift man keine Menschen an." Bill grinste. "Aber vielleicht können sie mich verletzen!" Er deutete auf die Waffe. Dann ließ er den Blick über ihren Körper wandern. Unter dem Mantel zeichneten sich ihre Brüste ab. "Sieht aus als ob sie nichts drunter hätte..." Dieser Gedanke ließ ihn noch breiter grinsen.

Lucy schnaubte. "Dazu bin ich nicht in der Stimmung!" Sie hielt sich immer noch den Bauch, aber sie versuchte gerade zu stehen, auch wenn es etwas weh tat. "Und du greifst niemanden an? Hah! Das ich nicht lache! Ich weiß genau wer du bist. Ein kleiner Fisch wie ich finde... Keine große Nummer..." Sie wusste, dass sie ihn damit bestimmt provozierte.

"Ach ja? Und woher genau kennen wir uns? Ich kann mich nicht daran erinnern dir jemals begegnet zu sein...oder etwas doch?" Er schaute sie prüfend an. Dabei bemerkt er, dass ihre Haltung komisch war. "Hast du dich etwas beim Puppenspielen mit der Stricknadel gepiekst?" Grinsend funkelte er sie an.