Innenstadt

das Eingangsposting lautete :

Hier sind viele enge und kleine Wohnungen. Sie sind ziemlich teuer, aber für zum Beispiel einen Bäcker bezahlbar. Die Gassen sind eng und dunkel und es sind als Drogenhändler, Waffendealer und Prostituierten zu finden.

Genervt und vor allem ungeduldig stieß Loki die Luft aus, den Blick hatte er schon längst von der Blondinen abgewandt. Diese Art, wie sie mit ihm redete, ging ihm gewaltig auf den Zeiger. Und das nicht, weil sie hin und wieder einfach respektlos und ignorant war, nein, das war es nicht einmal, das was ihn nervt war, dass sie sich anscheinend nicht entscheiden konnte. Mal war sie lieb und freundlich, dann drehte sie ihm mit dem Blick den Hals um. Von der einen auf die andere Sekunde bereute sie noch, ihn angerempelt zu haben, und einen Herzschlag später sah sie auch schon so aus, als wollte sie ihm am liebsten den Ellenbogen in den Magen rammen. "Mädchen." seufzte er schließlich und rollte die blassblauen Augen, ohne sie anzusehen. Währenddessen schnippte er hin und wieder gegen die schwarze Krawatte, die er trug. "Das war nicht die Frage, meine Güte. Ich würde mich auch mit dem Oberkommissar der Stadt zusammen schließen, wenn für mich dabei etwas rausspringen würde. Also, bist du interessiert zusammen zu arbeiten oder nicht? Die ein oder anderen Aufträge klappen nunmal besser zu zweit, und das soll ja nichts bleibendes sein. Ich will einfach nur ein bisschen Kohle schaffen."

"Nein danke!" der Typ nervte Naomi. "Ich geh dann mal falls der Herr sonst nichts hat." Mit diesen Worten dreht sich die 19 Jährige um und lief die Straße entlang weg den dem Typ. "Nervige Leute gibts. - Du bist so blöd Nao! Kannst du nicht mal freundlich sein? - Kannst du nicht mal deine Schnauze halten?"


<--- Kneipe

Abberline lief die Straße entlang. Der Schnee fiel auf seinen Hut und ein kleiner Haufen bildete sich. Er machte seinen Mantel richtig zu. "Warum kann es nicht wärmer sein..." grummelte der Polizist. Er schaute sich um und musterte die Leute auf der Straße. "Nicht viel los... verständlich bei dem Wetter find ich."

Levice Edgecomb
Stöhnend schloss Levice ihre Augen. Was auch immer sie falsches gegessen hatte, viel aß sie ja nicht grade, es war schuld an ihren Schmerzen. Als der Schmerz nachließ fing sie wieder an langsamer zu atmen. Sie ließ die Arme fallen und enspannte sich für einen kurzen Moment, doch schnell überkam sie wieder eine Welle aus Schmerz. Sie zuckte sich krampfhaft zusammen und öffnete die Augen, sodass sie aus ihrem Augenwinkel Bill erkennen konnte. Sie drehte sich zu ihm um und machte ein paar Schritte zurück.

Vianoce Ceccarelli
cf: Friedhof
Immer noch tanzend, aber nun nicht mehr singend, torkelte Vianoce durch die Innenstadt. Ein paar Leute drehten sich zu ihr um, was ihr aber durch ihre beeinträchtigte Wahrnehmung nicht sonderlich auffiel. Eigentlich war es sehr kalt draußen was sie jedoch nicht spürte und so tanzte sie, ohne Jacke oder ähnliches, einfach durch die Straßen und dem Marktplatz (ich weiß es immer noch nicht D:). Irgendwann tanzte sie an einem groß gewachsenen Herrn vorbei "Guten Abend, Sir."(ja mir ist klar das es Morgens ist xD).

Abberline wunderte sich über die tanzende Frau. "Madame ist Ihnen nicht kalt? Herje ziehen Sie sich was sonst werde Sie noch krank." rief er ihr zu. Nun musterte der Polizist sie genauer. Er lief ihr hinter her und hielt sie fest. "Drogen... Was haben Sie zu sich genommen?" Er suchte nach besonderen Anzeichen für eine Drogenart.

"Drogen? Ich nehme doch keine Drogen." Okay, ziemlich überzeugend klang Vianoce jetzt nicht gerade, vor allem was den hohen Unterton in ihrer Stimme anging. Sie versuchte sich von Abberline loszureißen, ws ihr allerdings nicht sonderlich gelang, denn anstatt sich loszureißen fiel sie einfach auf ihre Nase. Kichernd auf dem Boden liegend. "Seh ich so aus als würde ich Drogen nehmen. Abgesehen davon bin ich genug angezogen."

(Nr. 3 Reime)

"Lügen Sie mich nicht an." meinte Abberline und musterte die Frau nochmal kurz. Als diese dann hinfiel kniete er sich nieder und wollte ihr beim Aufstehen helfen. "Ja sie sehen gerade so aus. Stehen sie auf der Schnee ist noch kalt." Er wartete bis sie sich helfen lassen wollte und half ihr dann beim Aufstehen. "Ich bringe sie mal in die Klinik in Ordnung?"

"Ich kann alleine aufstehen, trotzdem danke." Trotzdem ließ sich Vianoce hoch helfen. Mit einer Hand fasste sie sich an die Nase. "Das tut weh!" jammerte sie. Auf die Frage die eher wie eine Aufforderung klang, antwortete sie schon weinend "Nein, nicht in Ordnung. Ich komm gut alleine klar." Sofort drehte sie sich um und lief wieder schwankend weiter.

"Mann Mann Mann.." grummelte Abberline. Er konnte nicht mit ansehen, wie die Frau da rum torkelte. Er seufzte und lief ihr hinter her. "Jetzt lassen Sie sich doch mal helfen!" Er hob sie einfach hoch und trug sie Richtung Enzugsklinik. "Mir ist es jetzt egal, ob Sie wollen oder nicht..." Er hielt sie gut fest, damit sie sich nicht wehren konnte.

---> Enzugsklinik

Tower Bridge -->

Hinter einer Hauswand stehend, beobachtete Luam, wie sie sich mit jemanden unterhielt. Vermutluch ein Komplize oder so. Jedoch schien sie ihn nur anzuschrein. Anscheinend war sie also bei ihrer reizbaren Seite geblieben. Allem Anschein nach schien der Kerl ein wenig überfordert mit der aufgebrausten Naomi, weshalb er sie vermutlich doch nicht kannte. Das einzige Problem, welches sich jedoch daraus erwies war, dass er warten musste,  bis die beiden ihr Gespräch beendet hatten, wenn er ihr folgen wollen würde.
Als sie dann endlich weiterging tat er letzteres.

"Hey! Lassen sie mich los! Ich brauche keine Hilfe!" Vianoce fing an zu strampeln und versuchte sich aus den Fängen des Polizisten zu befreien. Selbst in ihrem Zustand wusste sie das es Zwecklos war, jedoch hörte sie nicht auf, wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wobei die Hoffnung hierbei schon längst krepiert war. "Sie können mich doch nicht einfach mitnehmen. Sie können mich nicht zwingen da reinzukommen."
gt: Entzugsklinik

(Nr. 4 Reime (laut dem Reimeforum reimen sich mitnehmen und reinzukommen ;3)

Naomi lief weiter un fühlte sich beobachtet. Nach ein paar weiteren Schritten schaute sie sich um und entdeckte Liam. "Was willst d- -Liiiaaammm." lächelnd rannte die 19 Jährige auf ihn zu und umarmte sie. "Nao hat gesagt du kommst nicht ehr, aber ich hab es gewusst, dass ich dich nochmal seh!" Sie lächelte ihn fröhlich an.

Liam

Gerade, als er um eine weitere Ecke der verwinkelten Londoner Gassen ging, hatte sie sich umgedreht und Liam entdeckt. Doch statt wegzulaufen ubd sich zu verstecken, blieb er wie angewurzelt stehen und starrte an den Fleck, wo sie stand und von wo aus sie ihn entdeckt hatte. Er räusperte dich und wollte sich gerade eine Erklärung zusammen fantasieren, damit sie ihn eben nicht für einen Stalker oder Verrückten halten würde, doch sie hinderte ihn daran, indem sie auf ihn zu lief und ihn umarmte. Mit dieser Aktion überrumpelte sie ihn so sehr, dass er sie weder wegstieß, noch erfreut war, dass sie ihn umarmte. Irgendwie konnte das ja doch schon ganz anstrengend werden mit ihr und ihren beiden Seiten. "Ja, ähm, ich war rein zufällig hier unterwegs", stammelte er , als sie immer noch an seinem Körper hing und ihn umarmte.

Es dauerte also nicht sonderlich lange, da drehte die Blondine vor Loki sich auch schon um und stolzierte fast schon davon. Schwieriges Mädchen. In den letzten paar Stunden waren Loki ja wirklich nur seltsame Mädchen über den Weg gelaufen. Die eine hatte gedroht, ihm mit der Zigarette die Stimmbänder wegzubrennen, die andere hatte ihm schön eine gescheuert - und Nao hier wusste wohl selbst nicht so genau, was sie wollte. Ungeduldig schnaubte Loki nur, zuckte mit den Schultern und verschwand elegant im Schatten der Gasse, neben der er die ganze Zeit über gestanden hatte. Er ging einige verzweigte Wege, verstaute seine Gasmaske schließlich in einem Versteck, ehe er, als Kenij, wenn man es so sehen wollte, weiterging, ohne genau zu planen, wohin er eigentlich wollte. Doch das war ja egal, immerhin war er einfach nur ein Bewohner Londons.

--> Eastend

Bill sah nun wie das Mädchen zurück wich. "Seh ich etwa so gefährlich aus?" Er schmunzelte. Mit seiner tief in die Stirn gezogenen Kapuze und seinem sonst dunkelen Kleidungsstil sah er tatsächlich etwas bedrohlich aus. Und wenn man genau hin sah, konnte man in seinem Gesicht auch noch Reste von Blut erkennen, dass ihm bei seinem nächtlichen Kontrollverlust hineingespritzt war. Wieder schossen ihm die Bilder von der Toten durch den Kopf und er musste grinsen. Dann sprach er das Mädchen an. "Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben...was hast du denn? Geht es dir nicht gut?" Während er das sagte grinste er unentwegt weiter.

So ganz glauben wollte Levice Bill nicht. Kein Wunder, denn immerhin hatte er Blut im Gesicht und ein gruseliges Grinsen, welches Levice irgendwie leicht beängstigte. Eine Welle aus Schmerz durchfuhr wieder ihren Körper und sie zuckte erneut zusammen. Normalerweise hätte sie keine Angst vor irgendwelchen zwielichtigen Leuten, aber normalerweise war ihr auch nicht speiübel. "Ich wüsste nicht was dich das angeht." Bills Grinsen machte sie irgendwie nervös, was sie aber versuchte nicht zu zeigen.

(Nr. 3 Übelkeit und somit fertig ;3)

"Ach komm schon...vielleicht kann ich dir ja helfen!" Jetzt bemühte er sich aufrichtig zu lächeln. Er machte noch einen Schritt auf sie zu. "Warum hast du Angst? Ich mache dir doch nichts. Dann schauteber sie wieder lange und eindringlich an. Da war immer noch dieses Etwas, dass ihn so faszinierte.

Irgendwie hatte Bill eine beängstigende Aura an sich, welche Levice umhüllte und sie wie einen Kokon einfrieren ließ. Der Schmerz ließ langsam nach, aber wahrscheinlich würde er wie auch schon die letzten male schnell wiederkommen. "Hah. Ja klar, versprichst mir Sicherheit und am Ende bin ich tot. Ich kenne doch solche Typen wie dich." Sofort als Bill einen Schritt nach auf sie zu machte, machte sie einen zurück.

"Wie kommst du denn darauf...ich bin doch kein Mörder!" er schaute übertrieben gekränkt zu dem Mädchen. "Aber du scheinst mir nicht ganz sauber zu sein...sonst würdest du nicht so reagieren. Also was bist du? Eine kleine Ladendiebin oder vielleicht sogar...eine recht erfolgreiche Drogendealerin? Oder unter Umständen auch beides?" Bill grinste wieder. Er wusste, dass er sie mit dieser Strategie vielleicht sogar aus der Reserve locken konnte.

Immer noch skeptisch, aber nicht mehr so angespannt starrte Levice den Fremden an. "Ich? Wie kmmst du denn darauf? Ich bin doch kein Drogendealer!" machte sie Bill ziemlich übertrieben nach. Langsam lief sie auf ihn zu, blieb dabei jedoch auf Sicherheitsabstand. Nun lächelte auch sie, zwar krampfhaft aber anders ging es bei den Schmerzen nun mal nicht.

"Na siehst du geht doch...so etwas zu zugeben ist doch nicht so schlimm..." meinte Bill grinsend. Er beobachtete sie, wie sie jetzt auf ihn zukam. "Was genau ist denn los mit dir? Vielleicht sollte ich dich ja in ein Krankenhaus bringen." Er zwinkerte ihr zu. Natürlich meinte er das nicht Ernst, denn er wusste, dass sie eh nicht mit in ein Krankenhaus kommen würde. Und er selbst mied solche öffentliche Gebäude eigentlich immer, weil dort die Gefahr aufzufliegen am größten war.

Wieder eine kleine Welle der Schmerzen durchfuhr Levice' Körper, doch ließ sie sich relativ gut verdrängen. Die Brünette lachte einfach nur. "Ich denke wir wissen beide das hier niemand ins Krankenhaus geht." Sie hasste Krankenhäuser. Nicht nur weil es eine Chance gab erkannt zu werden oder ähnliches, sie fand Krankenhäuser einfach gruselig. Irgendetwas hatte der Fremde an sich, sie wusste nur nicht genau was. "Wer bist du überhaupt?" Langsam ging sie weiter auf ihn zu und erwiderte sein zwinkern.

"Namen sind unwichtig...findest du nicht? Aber wenn du mich irgendwie nennen willst nenn mich Bruno." Es gab einen Grund, warum er ihr seinen Namen nicht nannte. Denn dann konnte sie sich nach wenigen Monaten nicht mehr an ihn erinnern und ihn nicht mehr identifizieren. Das hatte er schon viele Male so getan und noch nie konnte sich jemand nach ein paar Monaten an sein Gesicht erinnern. "Und wie heißt du?"

"Bruno? Hah." Mit einer Sache hatte Bill, oder halt Bruno recht: Namen waren überflüssig und gefährlich. "Viettley." antwortete die 21-jährige auf Bills Frage. Sie hatte ihre Gründe warum sie ihren Namen nicht sagte, nicht nur um sich zu decken, es hatte auch die einen oder anderen persönlichen Gründe. Obwohl es wohl Hauptsächlich an der Deckung lag.

"Viettley...hübscher Name..." Natürlich wusste, dass der Name erfunden war. Er sah es ihr an. Ohre Schmerzen schienen weg zu sein, dar sich auch ihre Haltung verändert hatte. Jetzt kam dieses Anziehende aber zugleich auch sonderebare Erscheinungsbild erst recht zum Vorschein. "Also Viettley, hast du heute noch was vor?" Vielleicht konnte er sie ja davon überzeugen ihm ein Alibi für die vergangene Macht zu geben. Natürlich ohne ihr zu erzählen, was passiert war.