Innenstadt

das Eingangsposting lautete :

Hier sind viele enge und kleine Wohnungen. Sie sind ziemlich teuer, aber für zum Beispiel einen Bäcker bezahlbar. Die Gassen sind eng und dunkel und es sind als Drogenhändler, Waffendealer und Prostituierten zu finden.

Irgendetwas schien Bill zu wollen, auch wenn Levice nicht genau wusste was. "Nun, bis jetzt nichts." flüsterte sie ihm zu als sie um ihn herum lief. "Lust das zu ändern?" Ihre Schmerzen schienen wie weggeblasen was sie allerdings auch nicht weiter störte, warum sollten einem auch keine Schmerzen stören? Auf eine komische Art und Weise war Bill interessant.

Bill schaute ihr dabei zu, wie sie ihn umrundete. "Klar...sonst hätte ich nicht gefragt..." flüsterte er zurück. "Schlag was vor...was willst du denn machen..." Er sog ihren Geruch ein, der ihn wie Nebel umfing. Sie würde ihn decken. Das wusste er. Er musste sie nur noch dazu bringen.

Tatsächlich hatte Levice keine Ahnung was sie machen könnten geschweige denn was er von ihr wollte. Erst jetzt fing sie an ihn genauer zu "untersuchen". Sie musterte ihn von Kopf bis Fuß: Er war eindeutig jünger als sie selbst, jedoch ungefähr gleich groß was sie aber durch das abschätzen nicht besonders gut feststellen konnte. "Ist mir egal. Hauptsache es ist nicht unter vielen Menschen. Da hab ich ein kleines Problem mit."

"Oke...dann komm mal mit...ich kenne da einen schönen Platz an dem wir hundertprozentig allein sind..." Er grinste sie an. Dann drehte er sich um und zog sie mit sich in Richtung der städtischen Feuerwache. Dort gab es viel Plätze, an die nur ganz selten Leute kamen. Er wusste das, weil er einmal dort gearbeitet hatte für ein paar Wochen.

---》Feuerwehr

Naomi lächelte freundlich. "Schön!" Sie ließ von Liam ab. "Nao und mir war langweilig, deswegen wollten wir ein bisschen rumlaufen." "Ich hatte hunger, deswegen sind wir raus..." "Und was machst du jetzt noch so?" fragte die 19 Jährige weiter hin freundlich. "Ich muss irgendwo was zu Essen herbekommen. - Du hast ja alle weggefuttert. - Entschuldige wegen Nao. Ich hab Nao da überredet dir was zu geben, aber naja." 

Liam

Erleichtert atmete er auf, als sie die Umarmung löste. Sowas war einfach nicht sein Ding und es passte auch nicht wirklich zu ihm. Schließlich unarmt er ja nicht jeden, der mal zufällig in der Nähe war, aber man konnte es halt nicht ändern. "Ich weiß nicht, ich hab noch nichts aber geplant. Aber ja, ich wollte mir noch was zu essen besorgen, so als Vorrat für die nächsten Tage. Und was willst du heut noch so machen?", erkundigte Liam sich in Form einer Gegenfrage und lächelte dabei leicht.

Naomi überlegte kurz. "Also.... Essen hohlen sonst habe ich nichts geplant. Hast du was geplant Nao? - ... - Nein ich glaube sie auch nicht. Wir können ja was zusammen machen!" schlug sie freudestrahlend vor. "Nein können wir nicht! - Wieso nicht? - Weil wir ihn kaum kennen?! - Schon schlimm genug, dass du ihn umarmt hast! - Lass mich doch umarmen wen ich will."  

Liam

Als sie den Vorrschlag machte, sie können etwas zusammen machen, wäre Liam am liebsten weggelaufen, doch er konnte sich nochmal beherrschen. Irgendwie war Naomi viel zu freudig und aufgedreht, als dass es einem schon Angst machen könnte. Und alsgerade seine Meinung dazu sagen wollte, fing sie wieder mit dieser Streiterei an. Das ging ihm ganz schön auf die Nerven, sodass er versuchte es irgendwie beiseite zu legen. "Ihr müsst euch doch nicht immer wegen mir streiten. Es reicht doch, wenn ihr das in Gedanken oder so fortführt."

"Halt dich da raus! - Nao freundlicher bitte! - Sei du doch leise! Ich verhalt mich so wie ich will!" diskutierte Naomi mit sich selbst. "Ach mach doch was du willst!" Die 19 Jährige schüttelte leicht den Kopf, dann schaute sie lächelnd auf. "Ich glaube Nao hat keine Lust mehr mit mir, dir oder sonst wem zu reden. Ach dann kann ich mich mal in Ruhe mit Jemandem unterhalten, ohne dass sie dazwischen funkt."

Gerade als Levice was erwidern wollte, lief Bill schon los und zog sie mit sich. Ziemlich unvorsichtig war sie, das wusste sie selber auch, aber irgendetwas in ihr spürte das Bill nichts tun würde was der Brünette schadete, nur wollen schien er etwas, fragte sich nur was. Ohne etwas zu sagen folgte er Bill einfach nur den ganzen Weg lang.

gt: Feuerwehr

Genervt schaute er Naomi und Nao beim Streiten zu. Ein Rollen mit den Augen konnte Liam sich nicht verkneifen. Aber wenn er etwas zu essen wollte, musste er es mit ihr aushalten, auch, wenn das nicht sonderlich einfach wäre."Ist vermutlich besser so, wenn sie sich mal aufs Eis legt. Tja, öhm, was machst du eigentlich hier, ich hätte dich nicht hier erwartet, Naomi."

"Ich bin öfters hier. Nao und ich wohnen ja hier in der Nähe. Grad da vorne rein und bei der ersten links. Da in der Straße ist unsere Wohnung." Naomi zeigte auf eine Straße hinter Luke. "Und Nao ist hier her gelaufen, weil sie irgendwie was zu Essen holen wollte. Ich glaube sie wollte klauen. Ich kann es gar nicht leide, wenn sie das tut."

Er folgte mit seinem Blick der Richtung ihres Fingers, als sie auf eine Straße deutete und ihm gleichzeitig erklärte, warum sie hier war. Daraufhin nickte er kaum merklich, um ihr zu zeigen, dass er verstanden hatte, was Naomi sagte. "Ach, sie wollte was zu Essen klauen. Aber, wenn sie es nicht tut, dann verhungert ja nicht nur sie, ssondern du auch, also ist es doch was gutes. Wir könnten ihr ja dabei vielleicht helfen", schlug Liam vor, dachte dabei aber eher an sein eigenes Wohl.

"Man kann doch die Leute lieb fragen. Vielleicht geben sie einem ja was oder man kann sich eine Arbeit suchen." zählte Naomi die Möglichkeiten auf. Ihr qar nicht bewusst, dass es kaum Leute gab, die einem Essen schenken und dass ein Job schwer zu finden war. "Naomi du bist so doof. Ein kleines Kind weiß dass das nicht funktioniert. - Woher willst du denn das wissen. Hast es ja nie probiert."

"Ich aber...", unterbrach er die Beiden nachdem Naomi Nao eine Frage gestellt hatte. "Und so ungern ich das sage, Nao hat Recht", ergänzte Liam sich und versuchte somit die Essenssuche etwas anzutreiben, denn er verspürte schon wieder etwas Hunger, obwohl er bei Naomi oder Nao erst was gegessen hatte, was eigentlich genug für ihn gewesen war.

Naomi schaute ihn irritiert an. "Bist du dir sicher? Wenn sie sehen, dass es uns nicht so gut geht, müssen sie uns doch was geben... Haben die kein Mitleid? - Gerade weil wir es nicht so gut haben, halten sich die anderen von uns fern! Sie sehen uns als Abschaum und denken wir stehen unter ihnen!" Naomi wirkte traurig. "Aber..."


Lucy lief eine Weile die Straße entlang, auf der sie sich befand. Nach einiger Zeit bekam sie hunger und überlegte, wo sie hingehen könnte. "Klauen oder kaufen?" Zwar bevorzugte Lucy zwar klauen, aber sie entschied sich heute dann doch fürs kaufen. Geld hatte sie ja. Deshalb lieb sie zu einer kleinen Bäckerei und kaufte ein Brötchen. Damit ging sie dann wieder raus und lief in Richtung Kneipe.
--->Kneipe

"Ja, die meisten Leute hier haben ja auch selbst wenig Geld und brauchen das eher für sich, als dass sie uns was abgeben würden. Außerdem hat Nao Recht, sie sehen sich als etwas Höheres, uns Übergestelltes. Es würde also nichts nützen, wenn wir betteln gehen." Irgendwie überraschte es den Blonden, dass er immer wieder mal die Ansichten von Naomi, dann wieder die von Nao vertrat. Obwohl, in diesem Fall ging es ja auch nur darum, dass er was zu Essen bekam.

"Hm.... Dann... eh.... Ok gehen wir was klauen." sagte Naomi leise. "Na endlich!" "Nao ich kann das nicht dass musst du machen. - Mit Vergnügen." Nao schaute Liam an. "Ich glaub Naomi mag dich, als Kumpel versteht sich. Für was anderes, dass sie mit Jungs machen kann hat sie keinen Kopf." Sie drehte sich um, musterte die Umgebung und die Leute und lief die Straße entlang. Nach ein paar Schritten drehte sie sich um. "Kommst du?" Auch wenn es ihr gegen den Strich ging ihn weiter umsich zu haben, wäre es besser so. "Sonst fängt die nur wieder an rum zu jammern, weil sie fragt wo Liam bleibt."

Ein erleichtertes Gefühl machte sich in ihm breit, als Naomi sich seinem Plan nun zuwand. Trotzdem, bevor er sich wieder verplappern würde, nickte Liam nur und setzte ein freches Grinsen auf. Auf Naos Bemerkung hin, setzte er einen verwirrten Blick auf und musterte sie. "Gut, ich würde auch nicht etwas anderes mit ihr machen", gab er ihr zur Antwort. Nur wenige Sekunden, nachdem Nao losgerannt war, folgte er ihr, wohin auch immer.

Nao schnaubte "Hoffe ich für dich..." zischte sie und musterte ihn kurz, dann schautebsie wieder nach vorne und musterte die Leute vor ihr. "Hm... Wen könnte man gut ausrauben... Geld kann ja nämlich auch nie schaden."
Als der Geldbeutel eines Mannes halber aus seiner Jackentasche lugte, konnte sie nicht widerstehen und griff geschickt da nach. Der Mann bemerkte nichts, deshalb steckte ihn Nao ein und lief einfach weiter. "Auf was hast du lust?" fragte die 18 Jährige und schaute über ihre Schulter zu Liam nach hinten. Ihr war es egal, was sie zu Essen klauten oder mit dem neuen Geld kauften, aber klauen gefielt ihr besser.

"Schon allein aus dem Grund, dass ich diese Sache von einem gewissen Standpunkt aus auch mit dir tun würde", spottete Liam. An eine Wand gelehnt schaute er Nao dabei zu, wie sie sich mit Leichtigkeit eine Brieftasche aneignete. Irgendwie war sie schon ganz gut darin, ja, aber er würde sich trotzdem als besser bezeichnen. Dass sie ihm anbot sich und ihm etwas zu besorgen, wunderte ihn, denn eigentlich hatte er seinen Teil noch nicht dazu beigetragen. "Da bin ich ganz offen, entscheide du", murmelte er nur und wandte sich dabei Nao wieder zu, indem er von der Wand zu ihr ging. "Ist überhaupt Geld drinnen?"

Naomi zuckte mit den Schultern, schaute wieder nach vorne und lief wieder. Auf seine Frage, ob Geld in dem Geldbeutel war nickte sie. Sie schaute wieder nach hinten auf den Mann, den sie bestohlen hatte. Als sie sah, dass er immer nich an Ort und Stelle stand und anscheinend noch nicht bemerkt hatte. Hohlte sie den Geldbeutel heraus, blieb stehen, bis Liam neben ihr war und öffnete ihn. Es waren ein paar größere Scheine drinnen. "Ich kenn den Typ, der wohnt im Westend in einem der größten Häuser." rklärte sie leise und steckte. Den Geldbeutel schnell wieder ein. "Mir ist es egal, was ich esse, solang es genießbar ist." sagte Nao dann.

Gierig warf er einen Blick auf das viele Geld welches sich in dem Porte Monnaie fand. Es erklärte auch warum dieser Kerl im Westend wohnte, schließlich wohnen da ja nur die Reichen. Auf die Tatsache hin, dass Nao ihn kannte, nickte er nur, denn es war keine sonderlich brauchbare Information für sein Leben, weshalb er das ganze auch im Raum stehen ließ. "Ich nehme mal an, dass du weder kochen kannst, dir noch die Mühe machen würdest", behauptete er, denn so könnten sie sich auf einem Markt oder sonst was besorgen. Aber auch, wenn er eetwas hätte kochen können, so hätte er sie dafür in seine Wohnung lassen müssen, und, dass sie einen Herd besaß, geschweige denn ihn in ihre Wohnung ließ, zweifelte Liam stark an.

Nao beschleunigte wieder ihr Tempo und bog in eine Straße ein, die etwas kleiner war, als die vorherige. "Ich kann kochen, aber warum kochen wenn man sich auch einfach Zeug klauen kann. So macht das doch eh mehr Spaß." erklärte sie etwas leiser, da gerade ein paar Leute an ihnen vorbei liefen. "Wieso fragst du?" das war Naomi, die mit ihrer kindlich Stimme antwortete. "Nao kann gut kochen. Vorallem kann sie aber auch gut backen. - Schnauze Naomi."

"Ach egal", murmelte Liam. Dabei hatte sehr damit zu kämpfen, ob er es ihr nun glauben sollte oder nicht, denn er konnte sich eben so gut vorstellen, dass sie im Lügen dasselbe Talent wie im Stehlen hätte. "Etwas stehlen? Warum nicht!", wechselte er das Thema, fuhr dann fort, "Und wo?" Erst, als Naomi zu Wort kam, schenkte er Naos Behauptung mehr Glauben. Gleich darauf folgte jedoch wieder Naos Stimmr, die Naomi den Mubd verbat. "Die besten Freundinnen seit ihr nicht gerade, was?"